Freikarte: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Juli 2012, 18:13 Uhr
Der Begriff Freikarte meint, dass ein Anbieter seine SIM-Karte verschenkt. Eventuell beinhaltet die Prepaidkarte sogar ein Startguthaben. Dies dient der Kundengewinnung.
Strittig ist, ob auch SIM-Karten als "Freikarten" bezeichnet werden können, die per Gutscheincode erworben wurden. Wer nach dem Kauf einer Handelsware (z.B. Mixgetränk, Zeitschrift oder Mittagsgericht) einen beigelegten Gutschein einlöst, erhielt in einigen Fällen eine kostenlose SIM-Karte mit 10 Euro Startguthaben.
Kritik
Den Prepaidanbietern wird vorgeworfen, mit den Freikarten-Aktionen ausschließlich die Mitgliederzahlen anheben zu wollen, um als Unternehmen gut dazustehen. Weiterhin wird behauptet, dass Kunden, die nicht bereit sind, Geld für eine SIM-Karte auszugeben, auch keine hohe Nutzung aufwiesen und daher dem werbenden Unternehmen (durch Ausgaben für Werbung und Marterial) mehr Geld kosteten als Gewinn einzubringen.
Beispiele
Bisher haben folgende Prepaidanbieter eine Freikarte angeboten, deren Erwerb nicht an eine Bedingung geknüpft war (wie z.B. Facebook-Seite-Bewertung, Zeitungskauf, Punktesammeln oder Kauf eines Schnellkochgerichts):
- allmobil
- CallYa
- GT Mobile
- LEBARA MOBILE
- lycamobile
- NetzClub
- O2
- o.tel.o
- ring
- RTL
- smobil
- TalkTiger
- VZmobil
- Xtra
an Bedingungen gebundende Freikarten
- FYVE CHIP-Aktion
- Jamba! SIM
- klarmobil "bibop"- und "pfanni"-Aktion
- Ortel MOBILE für Newsletterabonnenten
- Speach Facebook-Aktion, Mixery-Aktion