Handyporto: Unterschied zwischen den Versionen
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Damit aber ist die Sendung datenbankmässig erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist. | Damit aber ist die Sendung datenbankmässig erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist. | ||
Es ist noch nicht geklärt, ob solche Sendungen prinzipiell auch als Ersatz für das viel teurere Einwurf-Einschreiben geeignet sind, wenn es nur um die Tatsache des Versands an sich und nicht weitere Eigenschaften des Einschreibens (wie z.b. Beweis des Zugangs der Sendung oder Versicherung des werthaltigen Inhalts) geht. | Es ist noch nicht geklärt, ob solche Sendungen prinzipiell auch als pfiffiger Ersatz für das viel teurere Einwurf-Einschreiben geeignet sind, wenn es nur um die Tatsache des Versands an sich und nicht weitere Eigenschaften des Einschreibens (wie z.b. Beweis des Zugangs der Sendung oder Versicherung des werthaltigen Inhalts) geht. | ||
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Version vom 1. September 2009, 10:08 Uhr
Anbieter
Handyporto ist eine Dienstleistung der Deutschen Post AG.
Charles-de-Gaulle-Straße 20
PLZ/Ort: 53113 Bonny
Telefon: +49 / (0) 228 / 18 20
Details
Dieser Service wird derzeit von E-Plus, Vodafone und T-Mobile unterstützt. Keinesweges funktioniert der Service aber bei O2, CALLAX Telecom, vistream - bei Anbietern also, die im Prepaid-Bereich keine Premium-SMS-Dienste zulassen.
Dabei kann man durch eine SMS an die 22122 einen 12-stelligen Portocode empfangen. Diesen Code schreibt man an die Stelle des Briefes, wo man die Briefmarke hinkleben würde. Dabei ist zu beachten, dass jeweils 3 Zeilen aus 4 Zahlen aufzuschreiben sind.
Da das Anfordern des Handyporto per SMS an eine Mehrwert-SMS-Nummer (Kurznummer) je nach Anbieter einen teuren SMS-Tarif kosten kann, empfiehlt es sich zu prüfen, ob die Anforderung per Sprachcomputer billiger ist. (Preisliste für Sondernummern prüfen).
Man kann nämlich auch die 22122 telefonisch anrufen und wird mit einem Sprachsystem mit DTMF-Tonsteuerung verbunden. Dieser Anruf kostet z.b. von Vodafone-Callya 5/15 aus nur 5 Cent. Das Handyporto wird einem in diesem Fall ebenfalls per SMS zugeschickt. (Angaben wie allesamt ohne Gewähr.)
Beispiel
3984
4763
1343
Porto-Code für: | Standardbrief | Postkarte |
---|---|---|
SMS-Inhalt | Brief | Karte |
Preis in Cent | 95 | 85 |
Damit liegt der Preis 40 Cent über dem Normalpreis für Briefmarken. Gleichwohl interessant ist das Handyporto aber auch für Leute, denen an einer gewissen Nachvollziehbarkeit des Versands gelegen ist. Im Unterschied zu normalen Briefsendungen werden nämlich (laut einer hier noch nachzureichenden Teltarif-Quelle) solche mit Handyporto im Briefzentrum aussortiert, der Code händisch geprüft und eine "echte Frankierung" als zu der Handyportonummer korrespondierendes Label auf die Sendung nochmals aufgebracht. Für dem Mehrpreis bekommt man also auch ein Mehr an Leistung "unsichtbar im Hintergrund".
Damit aber ist die Sendung datenbankmässig erfasst, denn der Code muss gegen nochmalige Verwendung ja gesperrt werden. Es existiert somit ein Datensatz, dessen Existenz beweist, dass eine Sendung mit dieser Nummer in den Verantwortungsbereich der Post gelangt ist.
Es ist noch nicht geklärt, ob solche Sendungen prinzipiell auch als pfiffiger Ersatz für das viel teurere Einwurf-Einschreiben geeignet sind, wenn es nur um die Tatsache des Versands an sich und nicht weitere Eigenschaften des Einschreibens (wie z.b. Beweis des Zugangs der Sendung oder Versicherung des werthaltigen Inhalts) geht.