Absenderkennung: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Absenderkennung wird meist in Verbindung mit SMS- oder [[MMS]]-Mitteilungen in Verbindung gebracht. Dabei ist es nicht wie bei [[VoIP|Anrufen]] möglich, die Nummer zur Gegenstelle hin zu unterdrücken. Die zur Anzeige im Display bestimmte Absendernummer zu ändern ist ebenfalls nicht möglich. Bei manchen Online-SMS-Diensten ist es aber möglich, andere (Buchstaben-) Sequenzen als Absender anzugeben. | Die Absenderkennung wird meist in Verbindung mit SMS- oder [[MMS]]-Mitteilungen in Verbindung gebracht. Dabei ist es nicht wie bei [[VoIP|Anrufen]] möglich, die Nummer zur Gegenstelle hin zu unterdrücken (CLIR-flag für den call gesetzt). Die zur Anzeige im Display bestimmte Absendernummer zu ändern bzw. durch eine "personal provided identity" zu ergänzen / zu "überschreiben" ist ebenfalls nicht möglich. Bei manchen Online-SMS-Diensten ist es aber möglich, andere (Buchstaben-) Sequenzen als Absender anzugeben. | ||
[[iSMS|Online-SMS-Dienste]], die anbieten, die eigene Nummer als Absenderkennung anzugeben, werben mit dem Vorteil des tarif- und nummernunabhängigen SMS-Versands. Dazu muss sich der Absender aber meist vorher durch einen an ihn gesendeten Code als Besitzer der Nummer identifizieren, woraufhin der Dienst freigeschaltet wird. Oder es erfolgt ein (Werbe-) Hinweis auf das verwendete Netz in den versandten (Multipart-) SMS'en. | [[iSMS|Online-SMS-Dienste]], die anbieten, die eigene Nummer als Absenderkennung anzugeben, werben mit dem Vorteil des tarif- und nummernunabhängigen SMS-Versands. Dazu muss sich der Absender aber meist vorher durch einen an ihn gesendeten Code als Besitzer der Nummer identifizieren, woraufhin der Dienst freigeschaltet wird. Oder es erfolgt ein (Werbe-) Hinweis auf das verwendete Netz in den versandten (Multipart-) SMS'en. |
Aktuelle Version vom 31. Dezember 2024, 04:14 Uhr
Die Absenderkennung wird meist in Verbindung mit SMS- oder MMS-Mitteilungen in Verbindung gebracht. Dabei ist es nicht wie bei Anrufen möglich, die Nummer zur Gegenstelle hin zu unterdrücken (CLIR-flag für den call gesetzt). Die zur Anzeige im Display bestimmte Absendernummer zu ändern bzw. durch eine "personal provided identity" zu ergänzen / zu "überschreiben" ist ebenfalls nicht möglich. Bei manchen Online-SMS-Diensten ist es aber möglich, andere (Buchstaben-) Sequenzen als Absender anzugeben.
Online-SMS-Dienste, die anbieten, die eigene Nummer als Absenderkennung anzugeben, werben mit dem Vorteil des tarif- und nummernunabhängigen SMS-Versands. Dazu muss sich der Absender aber meist vorher durch einen an ihn gesendeten Code als Besitzer der Nummer identifizieren, woraufhin der Dienst freigeschaltet wird. Oder es erfolgt ein (Werbe-) Hinweis auf das verwendete Netz in den versandten (Multipart-) SMS'en.
Innerhalb des Mobilfunknetzes werden die SIM-Karten (hier SIM-Kartennummer: ICCID) mit einer sogenannten IMSI (International Mobile Subscriber Identity), bestehend aus Ländercode (MCC), Betreiber-/Netzwerk-Code (MNC), und einer netzintern und gegenüber den sonstigen aktiven Kennungen uniken durchlaufenden bzw. nach oben hin begrenzten Ziffernfolge/Kennung "MSIN" kommuniziert, wobei letztere Sequenzen weder der MSISDN/Absenderrufnummer noch der ICCID/"SIM-Kartennummer" entsprechen noch (direkt) von diesen abgeleitet sind. Man kann die IMSI (auch bekannt von der "gewollten Störung" in den Mobilfunknetzen "IMSI-Catcher") unter Android mit *#*#4636#*#* einsehen (nicht zu verwechseln mit dem GSM-Befehl *#06#, der vor allem die IMEI-Nummer des Endgeräts anzeigen soll (mit Google TELEFON auf einem Lenovo-moto-Gerät auch Anzeige der ICCID mit diesem Befehl)).
Der Absender (Rufquelle) ist nur für Notrufnummern (Stand 22.12.2024: 110 / 112) mit Datum "Anschlussinhaber" mit dem Rufvorgang ersichtlich, siehe hierzu auch unser Dokument AML.