Handy entsperren: Unterschied zwischen den Versionen
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Manche Handys, vor allem von Prepaid-Anbietern, besitzen einen [http://de.wikipedia.org/wiki/SIM-Lock SIM-Lock] . Nach einer Frist von 2 Jahren kann dieser gratis entfernt werden. Vor der Frist ist dies nur kostenpflichtig möglich (Preis richtet sich nach Anbieter, allgemein liegt der Preis bei 100 €), auch wenn in diversen Foren, oft verbunden mit obskuren Aufforderungen, die automatisch einsetzende Totalsperre bei Fehleingabe des Entsperrcodes durch spezielle Tastatureingaben oder Ähnliches zu umgehen, oder begleitet von Missverständnissen aufgrund einer vergessenen aktivierten PIN-Abfrage (welche immer zuerst erfolgen muss), zur "Angabe der IMEI-Nummer für die Berechnung des Entsperrcodes" aufgefordert oder diese in "Anfragen" an andere User genannt wird. Zur Entsperrung fragt der Mobilfunkanbieter nach der IMEI-Nummer des Handys, welche fast bei allen Handymodellen nach der Eingabe von '''*#06#''' im Wählmenü auf dem Display angezeigt wird und teilt dem Kunden oder dem Service Provider, der für diesen anfrägt, anhand dieser Angabe und gegebenenfalls auch nach Abfrage weiterer Daten wie z. B. der Telefonnummer des bundles bei Kauf den Entsperrcode für das Handy mit (bei älteren T-Mobile-XtraPak-Handys muss der Entsperrcode u. U. von T-mobile beim Hersteller angefragt werden, wodurch sich Wartezeiten von bis zu zwei Wochen ergeben können). Voraussetzung für die Entsperrung ist es meistens, eine Karte eines anderen [[Netzbetreiber|Netzbetreibers]] parat zu haben, da diese beim Entsperrvorgang in das Handy eingelegt werden muss. Es gibt auch zusammengesetzte Entsperrcodes für spezielle Sperrklassen (z. B. beim Handymodell Nokia 3310), wobei sich ein Handy meistens auch ohne solche Verrenkungen problemlos für alle möglichen Konstellationen (Netz/Segment/..) gleichzeitig entsperren lässt. | Manche Handys, vor allem von Prepaid-Anbietern, besitzen einen [http://de.wikipedia.org/wiki/SIM-Lock SIM-Lock] . Nach einer Frist von 2 Jahren kann dieser gratis entfernt werden. Vor der Frist ist dies nur kostenpflichtig möglich (Preis richtet sich nach Anbieter, allgemein liegt der Preis bei 100 €), auch wenn in diversen Foren, oft verbunden mit obskuren Aufforderungen, die automatisch einsetzende Totalsperre bei Fehleingabe des Entsperrcodes durch spezielle Tastatureingaben oder Ähnliches zu umgehen, oder begleitet von Missverständnissen aufgrund einer vergessenen aktivierten PIN-Abfrage (welche immer zuerst erfolgen muss), zur "Angabe der IMEI-Nummer für die Berechnung des Entsperrcodes" aufgefordert oder diese in "Anfragen" an andere User genannt wird. Zur Entsperrung fragt der Mobilfunkanbieter nach der IMEI-Nummer des Handys, welche fast bei allen Handymodellen nach der Eingabe von '''*#06#''' im Wählmenü auf dem Display angezeigt wird und teilt dem Kunden oder dem Service Provider, der für diesen anfrägt, anhand dieser Angabe und gegebenenfalls auch nach Abfrage weiterer Daten wie z. B. der Telefonnummer des bundles bei Kauf den Entsperrcode für das Handy mit (bei älteren T-Mobile-XtraPak-Handys muss der Entsperrcode u. U. von T-mobile beim Hersteller angefragt werden, wodurch sich Wartezeiten von bis zu zwei Wochen ergeben können). Voraussetzung für die Entsperrung ist es meistens, eine Karte eines anderen [[Netzbetreiber|Netzbetreibers]] parat zu haben, da diese beim Entsperrvorgang in das Handy eingelegt werden muss. Es gibt auch zusammengesetzte Entsperrcodes für spezielle Sperrklassen (z. B. beim Handymodell Nokia 3310), wobei sich ein Handy meistens auch ohne solche Verrenkungen problemlos für alle möglichen Konstellationen (Netz/Segment/..) gleichzeitig entsperren lässt. | ||
Das vorzeitige Entsperren eines Handys - wenn dies *überhaupt* möglich sein sollte, aus China kommen eher minderwertige "iPhone-Imitate" als die dafür nötigen Spezial-Chips - ist in der Regel nicht ratsam, da die Geräte außer in der Türkei und in Thailand in den Mobilfunknetzen erfasst und somit identifiziert werden; werden mehrere Entsperrvorgänge auf eine Person zurückgeführt, kann dies strafrechtliche Konsequenzen wegen Betrugs (z. B. wegen Weiterverkauf an damit um die Garantieleistungen des Herstellers betrogene ahnungslose Bieter auf Ebay) nach sich ziehen. Außerdem schaltet z. B. Vodafone bestimmte Handys | Das vorzeitige Entsperren eines Handys - wenn dies *überhaupt* möglich sein sollte, aus China kommen eher minderwertige "iPhone-Imitate" als die dafür nötigen Spezial-Chips - ist in der Regel nicht ratsam, da die Geräte außer in der Türkei und in Thailand in den Mobilfunknetzen erfasst und somit identifiziert werden; werden mehrere Entsperrvorgänge auf eine Person zurückgeführt, kann dies strafrechtliche Konsequenzen wegen Betrugs (z. B. wegen Weiterverkauf an damit um die Garantieleistungen des Herstellers betrogene ahnungslose Bieter auf Ebay) nach sich ziehen. Außerdem schaltet z. B. Vodafone bestimmte Handys in ihrem Netz ab (Diebstahlsperre). Wer sein Handy unbedingt entsperren will, kann im Internet nach Adapterkarten, die dem Gerät ein anderes Netz der SIM-Karte vorgaukeln Ausschau halten. Hierbei erlischt allerdings die Zulassung der Hardware für den Einsatz im verwendeten Mobilfunknetz. | ||
==Entsperrung bei T-Mobile== | ==Entsperrung bei T-Mobile== |
Version vom 27. Januar 2010, 22:25 Uhr
Handy entsperren
Manche Handys, vor allem von Prepaid-Anbietern, besitzen einen SIM-Lock . Nach einer Frist von 2 Jahren kann dieser gratis entfernt werden. Vor der Frist ist dies nur kostenpflichtig möglich (Preis richtet sich nach Anbieter, allgemein liegt der Preis bei 100 €), auch wenn in diversen Foren, oft verbunden mit obskuren Aufforderungen, die automatisch einsetzende Totalsperre bei Fehleingabe des Entsperrcodes durch spezielle Tastatureingaben oder Ähnliches zu umgehen, oder begleitet von Missverständnissen aufgrund einer vergessenen aktivierten PIN-Abfrage (welche immer zuerst erfolgen muss), zur "Angabe der IMEI-Nummer für die Berechnung des Entsperrcodes" aufgefordert oder diese in "Anfragen" an andere User genannt wird. Zur Entsperrung fragt der Mobilfunkanbieter nach der IMEI-Nummer des Handys, welche fast bei allen Handymodellen nach der Eingabe von *#06# im Wählmenü auf dem Display angezeigt wird und teilt dem Kunden oder dem Service Provider, der für diesen anfrägt, anhand dieser Angabe und gegebenenfalls auch nach Abfrage weiterer Daten wie z. B. der Telefonnummer des bundles bei Kauf den Entsperrcode für das Handy mit (bei älteren T-Mobile-XtraPak-Handys muss der Entsperrcode u. U. von T-mobile beim Hersteller angefragt werden, wodurch sich Wartezeiten von bis zu zwei Wochen ergeben können). Voraussetzung für die Entsperrung ist es meistens, eine Karte eines anderen Netzbetreibers parat zu haben, da diese beim Entsperrvorgang in das Handy eingelegt werden muss. Es gibt auch zusammengesetzte Entsperrcodes für spezielle Sperrklassen (z. B. beim Handymodell Nokia 3310), wobei sich ein Handy meistens auch ohne solche Verrenkungen problemlos für alle möglichen Konstellationen (Netz/Segment/..) gleichzeitig entsperren lässt. Das vorzeitige Entsperren eines Handys - wenn dies *überhaupt* möglich sein sollte, aus China kommen eher minderwertige "iPhone-Imitate" als die dafür nötigen Spezial-Chips - ist in der Regel nicht ratsam, da die Geräte außer in der Türkei und in Thailand in den Mobilfunknetzen erfasst und somit identifiziert werden; werden mehrere Entsperrvorgänge auf eine Person zurückgeführt, kann dies strafrechtliche Konsequenzen wegen Betrugs (z. B. wegen Weiterverkauf an damit um die Garantieleistungen des Herstellers betrogene ahnungslose Bieter auf Ebay) nach sich ziehen. Außerdem schaltet z. B. Vodafone bestimmte Handys in ihrem Netz ab (Diebstahlsperre). Wer sein Handy unbedingt entsperren will, kann im Internet nach Adapterkarten, die dem Gerät ein anderes Netz der SIM-Karte vorgaukeln Ausschau halten. Hierbei erlischt allerdings die Zulassung der Hardware für den Einsatz im verwendeten Mobilfunknetz.
Entsperrung bei T-Mobile
- Kosten für die Entsperrung vor der 2-Jahres-Frist 99,50 €
- Über die Homepage
- Über die Hotline 0180 5 330160 (aus dem Festnetz 14 Cent/Minute)
- Per E-Mail an Kundenservice"at"t-mobile.de
Entsperrung bei vodafone
- Kosten für die Entsperrung vor der 2-Jahres-Frist 100 €
- Über die Homepage
- Über die Hotline (0172) 22911 (kostenlos bis zur Verbindung mit einem Berater)
- Über das automatisierte Ansagemenü unter 12227 (kostenlos aus dem deutschen Vodafone-Netz)
- Per E-Mail an kontakt"at"vodafone.de
Entsperrung bei E-Plus
- Kosten für die Entsperrung vor der 2-Jahres-Frist 100 €
- Per Hotline 0177 1155 (aus dem E-Plus-Netz 49 Cent/Minute)
- Per E-Mail an kundenservice"at"eplus.de
Entsperrung bei O2
- Kosten für die Entsperrung vor der 2-Jahres-Frist 99 €
- Über die o2 LOOP Hotline 0179 55282 (kostenlos aus dem Netz von O2 Q)
- Per E-Mail an prepaidkunden-kontakt"at"o2online.de
Entsperrung bei Tchibo mobil
- Kosten für die Entsperrung vor der 2-Jahres-Frist 49 €
- Über die Hotline 0179 64242 (5 Cent/Minute aus dem Netz von Tchibo mobil)
- Per Kontaktformular