Diskussion:Kriterien Discountertarife: Unterschied zwischen den Versionen
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Ich bin dafür, den Interntarif nicht in das Berechnungskriterium einzubeziehen. Probleme sehe ich in der Bewertung Preisführerschaft Festnetz. Da [[avantaje mobile]] durch die 4 Cent sehr, sehr enge Grenzen setzt, müssten wir dort nochmal schauen. Denn streng genommen wären dann nur 4 Anbieter (avantaje, maxxim, Simply Pro und sunsim) dabei!! | Ich bin dafür, den Interntarif nicht in das Berechnungskriterium einzubeziehen. Probleme sehe ich in der Bewertung Preisführerschaft Festnetz. Da [[avantaje mobile]] durch die 4 Cent sehr, sehr enge Grenzen setzt, müssten wir dort nochmal schauen. Denn streng genommen wären dann nur 4 Anbieter (avantaje, maxxim, Simply Pro und sunsim) dabei!! | ||
BTW: eine ständige "Qualitätskontrolle" bei dem sich bewegenden Markt muss natürlich auch sichergestellt sein. | BTW: eine ständige "Qualitätskontrolle" bei dem sich bewegenden Markt muss natürlich auch sichergestellt sein. | ||
du schreibst nicht wieviel der Interntarif des anderen in deinem beispiel minimal betragen muss, um doch gelistet zu werden , vielleicht z.b. 8 Cent? ich habe es mehrfach begründet: diese Signalpreise stellen eine Art Quersubventionierung dar, die stark vom Nutzungsverhalten abhängen und der Preis den der Endkunde effektiv hat, ist intransparent. Desweiteren ergibt sich der Mobilpreis bei diesen Anbietern durch die Interconnect-Engelte plus Gewinnzuschlag. | |||
Wie man an Tchibo sieht, werden die Marktmechanismen (2 Jahre kostenlos intern telefonieren ist zwar praktisch, aber unter wettbewerbsgesichtspunkten geht das nur weil der Anbieter im Hintergrund Geld hineinpumpen kann - unter Wettbewerbsgesichtspunkten katastrophal) Man muss Maßstäbe setzen, die nicht nur kurzfristig und kurzsichtig die Manipulationen der machtstärksten Marktteilnehmer gutheissen, sondern auch nachhaltig sind. und ich würde sagen, das Pfund Erbsen das ich links aus dem Regal nehme und 1 Euro kostet und nächste Woche erwische ich das rechts aus dem Regal und ostet nur 29 Cent, ist zwar für mich dieselbe Dose Erbsen aber das Regalrouting ist ein anderes, das ist kein Discounter, sondern macht Frust und verfolgt ökonomisch andere Ziele als dem Verbraucher lieb sein kann. Manche Lebensmitteldiscounter geben sich doch selber sogar Siegel für Preiskonstanz ("Dauerniedrigpreise"). | |||
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Anders liegt es bei den SMS. Hier ist die Marge dermassen üppig (noch), und die Kosten spielen gegenüber den Preisen durch die Bank bei kaum einem Anbieter eine Rolle, und auch bei Mailboxverbindungen soll das 100% Kriterium nicht gerissen werden wenn die sehr günstig oder kostenlos sind. |
Version vom 2. September 2008, 14:30 Uhr
--Admin 15:14, 2. Sep. 2008 (CEST) Den gemachten Vorschlägen stimme ich in Teilen zu. Allerdings äußere ich nochmals meine Bedenken an der 100%-Regelung innerhalb eines Anbieters. Dort würde ein günstiger Interntarif z.b. 3 Cent einen entsprechenden Anbieter aus der Tariftabelle Discountertarife kicken, selbst wenn dieser einen Mobilfunkpreis von 7 Cent anbieten würde (da 100% Aufschlag gegenüber günstigstem Preis innerhalb des Anbietertarifes) obwohl es sich um einen neuen Preisführer handeln würde. Ein anderer Anbieter mit 16 Cent Mobilfunk und Intern jedoch würde das Prädikat erhalten und in der Tabelle erscheinen, obwohl die Minutenpreise an sich sehr unattraktiv sind und gemessen am fiktiven 7-Cent-Anbieter sogar aus der Listung fallen würde... Ich bin dafür, den Interntarif nicht in das Berechnungskriterium einzubeziehen. Probleme sehe ich in der Bewertung Preisführerschaft Festnetz. Da avantaje mobile durch die 4 Cent sehr, sehr enge Grenzen setzt, müssten wir dort nochmal schauen. Denn streng genommen wären dann nur 4 Anbieter (avantaje, maxxim, Simply Pro und sunsim) dabei!! BTW: eine ständige "Qualitätskontrolle" bei dem sich bewegenden Markt muss natürlich auch sichergestellt sein.
du schreibst nicht wieviel der Interntarif des anderen in deinem beispiel minimal betragen muss, um doch gelistet zu werden , vielleicht z.b. 8 Cent? ich habe es mehrfach begründet: diese Signalpreise stellen eine Art Quersubventionierung dar, die stark vom Nutzungsverhalten abhängen und der Preis den der Endkunde effektiv hat, ist intransparent. Desweiteren ergibt sich der Mobilpreis bei diesen Anbietern durch die Interconnect-Engelte plus Gewinnzuschlag.
Wie man an Tchibo sieht, werden die Marktmechanismen (2 Jahre kostenlos intern telefonieren ist zwar praktisch, aber unter wettbewerbsgesichtspunkten geht das nur weil der Anbieter im Hintergrund Geld hineinpumpen kann - unter Wettbewerbsgesichtspunkten katastrophal) Man muss Maßstäbe setzen, die nicht nur kurzfristig und kurzsichtig die Manipulationen der machtstärksten Marktteilnehmer gutheissen, sondern auch nachhaltig sind. und ich würde sagen, das Pfund Erbsen das ich links aus dem Regal nehme und 1 Euro kostet und nächste Woche erwische ich das rechts aus dem Regal und ostet nur 29 Cent, ist zwar für mich dieselbe Dose Erbsen aber das Regalrouting ist ein anderes, das ist kein Discounter, sondern macht Frust und verfolgt ökonomisch andere Ziele als dem Verbraucher lieb sein kann. Manche Lebensmitteldiscounter geben sich doch selber sogar Siegel für Preiskonstanz ("Dauerniedrigpreise").
Anders liegt es bei den SMS. Hier ist die Marge dermassen üppig (noch), und die Kosten spielen gegenüber den Preisen durch die Bank bei kaum einem Anbieter eine Rolle, und auch bei Mailboxverbindungen soll das 100% Kriterium nicht gerissen werden wenn die sehr günstig oder kostenlos sind.