5G: Unterschied zwischen den Versionen

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269 Bytes hinzugefügt ,  11. Januar 2023
→‎Besonderheiten/Hinweise: 5G wird bei tarifhaus zur Zeit nicht angeboten
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==Besonderheiten/Hinweise==
==Besonderheiten/Hinweise==
*Die Verfügbarkeit von 5G beschränkt sich zur Zeit (Juni 2021) noch auf sehr wenige Angebote, was den Prepaidbereich anbelangt. So sind lediglich die Marken "Magenta Prepaid" und "CallYa" mit 5G ausrüstbar oder beinhalten (Prepaid-Jahrestarif der Telekom, deren Prepaid-Datentarife, sowie auf der Vodafone-Schiene Vodafone CallYa Black) von Haus aus die 5G-Nutzung
*Die Verfügbarkeit von 5G beschränkt sich zur Zeit (Juni 2021) noch auf sehr wenige Angebote, was den Prepaidbereich anbelangt. So sind lediglich die Marken "Magenta Prepaid" und "CallYa" mit 5G ausrüstbar oder beinhalten (Prepaid-Jahrestarif der Telekom, deren Prepaid-Datentarife, sowie auf der Vodafone-Schiene Vodafone CallYa Black) von Haus aus die 5G-Nutzung. 5G im Standalone-Modus (ohne LTE-Anker und/oder -Bündelung) bleibt bei Telekom und Telefónica Germany (Marke o2 mit 5G) Geschäftskunden (weiterhin nur im Postpaidbereich) vorbehalten (Stand: 07.01.2023), bei Vodafone können in den höherwertigen Postpaid-Verträgen (nicht data- oder SMART~) 5G Standalone-Verbindungen hergestellt werden (ein kompatibles Endgerät vorausgesetzt).
*Im Postpaidbereich findet man einige mäßig interessante Angebote für Wenig(er)nutzer im Bereich der reinen Datenkarten, hierbei überschneidet sich die Leistung des Vertrags teilweise mit den entsprechenden Prepaidofferten. Zusätzlich gibt es von Freenet, Marken klarmobil und mobilcom-debitel, auch eigene Offerten neben den (Stamm-) Angeboten der Netzbetreiber selbst (welche sich zum Teil beim resale-Segment von Freenet wiederfinden). [https://www.tarifhaus.de/ Www.tarifhaus.de] ist ebenfalls eine Anlaufstelle, in diesem Fall für vermittelte Verträge (nach Abschluss direkt beim Anbieter), für 5G-Vertrags- (nicht Prepaid-) Tarife.
*Es ist in Deutschland nach einer Übergangsfrist der Übergang vom NSA (Nicht-) in den SA-Modus (Stand Alone) geplant, hierbei wird LTE nicht mehr eingebunden, woraus sich eine höhere maximale Übertragungsrate ergibt (Quelle: <ref> Elektronik-Kompendium.de [https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/2402191.htm]</ref> Elektronik-Kompendium.de), die dabei verwendete Technologie wird "Standalone (SA) / 3GPP Release 15" genannt.
*Im Postpaidbereich findet man einige mäßig interessante Angebote für Wenig(er)nutzer im Bereich der reinen Datenkarten, hierbei überschneidet sich die Leistung des Vertrags teilweise mit den entsprechenden Prepaidofferten. Zusätzlich gibt es von Freenet, Marken klarmobil und mobilcom-debitel, auch eigene Offerten neben den (Stamm-) Angeboten der Netzbetreiber selbst (welche sich zum Teil beim resale-Segment von Freenet wiederfinden).
*In Deutschland startet 5G zunächst im C-Band. Die Nutzung der ersteigerten '''2GHz'''-Band-Frequenzen ist erst nach Räumung von anderen Diensten ab 2021 möglich
*In Deutschland startet 5G zunächst im C-Band. Die Nutzung der ersteigerten '''2GHz'''-Band-Frequenzen ist erst nach Räumung von anderen Diensten ab 2021 möglich
*Der Mobilfunkbetreiber [[Telefonica|Telefónica]] hat angekündigt, auch auf 700-MHz-Frequenzen 5G einzusetzen
*Der Mobilfunkbetreiber [[Telefonica|Telefónica]] hat angekündigt, auch auf 700-MHz-Frequenzen 5G einzusetzen
*Die Deutsche Telekom experimentiert (22.04.2020) mit der Umwidmung von ursprünglich nur für [[UMTS]]/[[3G]] verwendeten Frequenzbereichen für 5G (Quelle: [https://www.teltarif.de/telekom-5g-2100-mhz-dss-lte/news/80361.html Artikel von teltarif.de>>>])
*Die Deutsche Telekom experimentiert (22.04.2020) mit der Umwidmung von ursprünglich nur für [[UMTS]]/[[3G]] verwendeten Frequenzbereichen für 5G (Quelle: [https://www.teltarif.de/telekom-5g-2100-mhz-dss-lte/news/80361.html Artikel von teltarif.de>>>]). Ebenfalls will die Telekom 5G auf 6 GHz (statt einer neuen WLAN-Norm) vorantreiben.
*Die [[1&1 AG]] hat noch kein eigenes Mobilfunknetz. Es ist aber neben Roaming bei Telefónica Germany bekannt geworden, dass innerhalb der von der BNetzA gesetzten zeitlichen Grenzen auch ein eigenes 5G-Netz geschaffen wird (softwaremäßig auf der Basis von Open-RAN). Zur Zeit (29.06.2021) bietet die [[1&1 AG]] ausschließlich unter dem eigenen Firmenlogo (Marke 1&1), nicht unter den [[Drillisch_Online_GmbH|Marken]], 5G-Verträge an.
*Die [[1&1 AG]] hat noch kein eigenes Mobilfunknetz. Es ist aber neben Roaming bei Telefónica Germany bekannt geworden, dass innerhalb der von der BNetzA gesetzten zeitlichen Grenzen auch ein eigenes 5G-Netz geschaffen wird (softwaremäßig auf der Basis von Open-RAN). Zur Zeit (29.06.2021) bietet die [[1&1 AG]] ausschließlich unter dem eigenen Firmenlogo (Marke 1&1), nicht unter den [[Drillisch_Online_GmbH|Marken]], 5G-Verträge an.
*Im vorliegenden Frequenzplan ist die Zuteilung der 2GHz-Frequenzen der 1&1 Drillisch AG erst für 2025 vorgesehen, zuvor steht diese Frequenz übergangsweise der Telefónica zur Verfügung
*Im vorliegenden Frequenzplan ist die Zuteilung der 2GHz-Frequenzen der 1&1 Drillisch AG erst für 2025 vorgesehen, zuvor steht diese Frequenz übergangsweise der Telefónica zur Verfügung
*Ein neuer Dienst in 5G ist Broadcasting, dies ist ein bereits von IPv6 bekannter Rundfunkservice des Providers. Hierbei wird in Zukunft voraussichtlich eng mit verschiedenen Medienhäusern zusammengearbeitet, die Ton- oder Bewegtbildinhalte über 5G verbreiten. Wahrscheinlich wird es sich neben den öffentlich-rechtlichen vor allem um Bezahlinhalte handeln. Die Verbreitung müsste aber auf extra dafür abgestellten ("dedizierten") Frequenzen erfolgen, mit dem Broadcasting ist nicht das bereits bekannte IPv6-Adressieren von Datenströmen innerhalb einer PPP-Verbindung/4G_5G gemeint. Desweiteren müssen die Sender sehr engmaschig aufgestellt werden, einmal wegen den Verwendung findenden Frequenzen, dann aber auch wegen der gegenüber dem "herkömmlichen" Broadcast deutlich geringeren, jedoch [https://www.br.de/unternehmen/inhalt/technik/5g-testfeld-inbetriebnahme-100.html gegenüber MoFu-5G immer noch sehr hohen] maximal erlaubten Sendeleistung. Ebenfalls ist 5G Broadcasting in Bedrängnis durch den neuen Standard DVB-I, der im Gegensatz zur "5G Rundfunkausstrahlung" über einen linearen Datenstrom auch nichtlineare Dienste ermöglicht, welche im Produkt DVB-I durch Gimmicks des "alten" DVB wie z. B. EPG ergänzt werden.
*Ein neuer Dienst in 5G ist Broadcasting, dies ist ein bereits von IPv6 bekannter Rundfunkservice des Providers. Hierbei wird in Zukunft voraussichtlich eng mit verschiedenen Medienhäusern zusammengearbeitet, die Ton- oder Bewegtbildinhalte über 5G verbreiten. Wahrscheinlich wird es sich neben den öffentlich-rechtlichen vor allem um Bezahlinhalte handeln. Die Verbreitung müsste aber auf extra dafür abgestellten ("dedizierten") Frequenzen erfolgen, mit dem Broadcasting ist nicht das bereits bekannte IPv6-Adressieren von Datenströmen innerhalb einer PPP-Verbindung/4G_5G gemeint. Desweiteren müssen die Sender sehr engmaschig aufgestellt werden, einmal wegen den Verwendung findenden Frequenzen, dann aber auch wegen der gegenüber dem "herkömmlichen" Broadcast deutlich geringeren, jedoch [https://www.br.de/unternehmen/inhalt/technik/5g-testfeld-inbetriebnahme-100.html gegenüber MoFu-5G immer noch sehr hohen] maximal erlaubten Sendeleistung. Ebenfalls ist 5G Broadcasting in Bedrängnis durch den neuen Standard DVB-I, der im Gegensatz zur "5G Rundfunkausstrahlung" über einen linearen Datenstrom auch nichtlineare Dienste ermöglicht, welche im Produkt DVB-I durch Gimmicks des "alten" DVB wie z. B. EPG ergänzt werden.
*Es ist in Deutschland nach einer Übergangsfrist der Übergang vom NSA (Nicht-) in den SA-Modus (Stand Alone) geplant, hierbei wird LTE nicht mehr eingebunden, woraus sich eine höhere maximale Übertragungsrate ergibt (Quelle: <ref> Elektronik-Kompendium.de [https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/2402191.htm]</ref> Elektronik-Kompendium.de), die dabei verwendete Technologie wird "Standalone (SA) / 3GPP Release 15" genannt.
*5G wird zur Zeit [https://www.teltarif.de/weltfrequenzkonferenz-itu-gsma-5g-usa-europa-weltraum-wetter/news/78449.html sehr kontrovers diskutiert], was den Bereich der Wettersatellitendatenerhebung sowie den Satellitenempfang über C-Band (in Deutschland wird das C-Band für den Satelliten-Direktempfang allerdings nicht genutzt) anbelangt. Diese könnte durch die geplanten 20GHz-Frequenznutzungen erheblich beeinträchtigt werden. Allerdings bietet z. B. [https://enterprise.verizon.com/de-de/solutions/5g-for-business/ Verizon] in den USA bereits 26Ghz-Technologie unter dem Namen "5G Ultra Wideband" an, ohne dass sich hierbei allzu große direkte Überschneidungen mit dem "Wobbeln des [https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellen#Wechselwirkung_mit_Materie Wasserdampfes] in der der Erdatmosphäre"  (22,23508 GHz) [https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem ergeben würden].
*5G wird zur Zeit [https://www.teltarif.de/weltfrequenzkonferenz-itu-gsma-5g-usa-europa-weltraum-wetter/news/78449.html sehr kontrovers diskutiert], was den Bereich der Wettersatellitendatenerhebung sowie den Satellitenempfang über C-Band (in Deutschland wird das C-Band für den Satelliten-Direktempfang allerdings nicht genutzt) anbelangt. Diese könnte durch die geplanten 20GHz-Frequenznutzungen erheblich beeinträchtigt werden. Allerdings bietet z. B. [https://enterprise.verizon.com/de-de/solutions/5g-for-business/ Verizon] in den USA bereits 26Ghz-Technologie unter dem Namen "5G Ultra Wideband" an, ohne dass sich hierbei allzu große direkte Überschneidungen mit dem "Wobbeln des [https://de.wikipedia.org/wiki/Mikrowellen#Wechselwirkung_mit_Materie Wasserdampfes] in der der Erdatmosphäre"  (22,23508 GHz) [https://de.wikipedia.org/wiki/Nyquist-Shannon-Abtasttheorem ergeben würden].


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