Diskussion:Kriterien Discountertarife: Unterschied zwischen den Versionen
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Diskussion:Kriterien Discountertarife (bearbeiten)
Version vom 2. September 2008, 14:36 Uhr
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BTW: eine ständige "Qualitätskontrolle" bei dem sich bewegenden Markt muss natürlich auch sichergestellt sein. | BTW: eine ständige "Qualitätskontrolle" bei dem sich bewegenden Markt muss natürlich auch sichergestellt sein. | ||
du schreibst nicht wieviel der Interntarif des anderen in deinem beispiel minimal betragen muss, um doch gelistet zu werden , vielleicht z.b. 8 Cent? ich habe es mehrfach begründet: diese Signalpreise stellen eine Art Quersubventionierung dar, die stark vom Nutzungsverhalten abhängen und der Preis den der Endkunde effektiv hat, ist intransparent. Desweiteren ergibt sich der Mobilpreis bei diesen Anbietern durch die Interconnect-Engelte plus Gewinnzuschlag. | --[[Benutzer:Carponaut stefan|c.-naut Stefan]] 15:36, 2. Sep. 2008 (CEST) du schreibst leider nicht wieviel der Interntarif des anderen in deinem beispiel minimal betragen muss, um doch gelistet zu werden , vielleicht z.b. 8 Cent? ich habe es mehrfach begründet: diese Signalpreise stellen eine Art Quersubventionierung dar, die stark vom Nutzungsverhalten abhängen und der Preis den der Endkunde effektiv hat, ist intransparent. Desweiteren ergibt sich der Mobilpreis bei diesen Anbietern durch die Interconnect-Engelte plus Gewinnzuschlag. | ||
Wie man an Tchibo sieht, werden die Marktmechanismen (2 Jahre kostenlos intern telefonieren ist zwar praktisch, aber unter wettbewerbsgesichtspunkten geht das nur weil der Anbieter im Hintergrund Geld hineinpumpen kann - unter Wettbewerbsgesichtspunkten katastrophal) Man muss Maßstäbe setzen, die nicht nur kurzfristig und kurzsichtig die Manipulationen der machtstärksten Marktteilnehmer gutheissen, sondern auch nachhaltig sind. und ich würde sagen, das Pfund Erbsen das ich links aus dem Regal nehme und 1 Euro kostet und nächste Woche erwische ich das rechts aus dem Regal und ostet nur 29 Cent, ist zwar für mich dieselbe Dose Erbsen aber das Regalrouting ist ein anderes, das ist kein Discounter, sondern macht Frust und verfolgt ökonomisch andere Ziele als dem Verbraucher lieb sein kann. Manche Lebensmitteldiscounter geben sich doch selber sogar Siegel für Preiskonstanz ("Dauerniedrigpreise"). | Wie man an Tchibo sieht, werden die Marktmechanismen (2 Jahre kostenlos intern telefonieren ist zwar praktisch, aber unter wettbewerbsgesichtspunkten geht das nur weil der Anbieter im Hintergrund Geld hineinpumpen kann - unter Wettbewerbsgesichtspunkten katastrophal) Man muss Maßstäbe setzen, die nicht nur kurzfristig und kurzsichtig die Manipulationen der machtstärksten Marktteilnehmer gutheissen, sondern auch nachhaltig sind. und ich würde sagen, das Pfund Erbsen das ich links aus dem Regal nehme und 1 Euro kostet und nächste Woche erwische ich das rechts aus dem Regal und ostet nur 29 Cent, ist zwar für mich dieselbe Dose Erbsen aber das Regalrouting ist ein anderes, das ist kein Discounter, sondern macht Frust und verfolgt ökonomisch andere Ziele als dem Verbraucher lieb sein kann. Manche Lebensmitteldiscounter geben sich doch selber sogar Siegel für Preiskonstanz ("Dauerniedrigpreise"). | ||
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Anders liegt es bei den SMS. Hier ist die Marge dermassen üppig (noch), und die Kosten spielen gegenüber den Preisen durch die Bank bei kaum einem Anbieter eine Rolle, und auch bei Mailboxverbindungen soll das 100% Kriterium nicht gerissen werden wenn die sehr günstig oder kostenlos sind. | Anders liegt es bei den SMS. Hier ist die Marge dermassen üppig (noch), und die Kosten spielen gegenüber den Preisen durch die Bank bei kaum einem Anbieter eine Rolle, und auch bei Mailboxverbindungen soll das 100% Kriterium nicht gerissen werden wenn die sehr günstig oder kostenlos sind. | ||
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Das mit der ständigen Qualitätskontrolle fiele natürlich leichter, wenn wir das Preisführermodell wieder aufgäben und zu der 19 Cent-Regel zurückkehren. Fände ich schon interessant! | |||
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Das avantaje-Problem ist keins, wenn wir eine '''Priorität''' (Reihenfolge) festlegen: wer bei dem 100% Kriterium der Differenzierung "Innerhalb des Anbieters" schon versagt hat, darf in die Bestimmung der Preisführerschaft nicht eingehen. Das macht auch volkswirtschaftlich Sinn, dass nicht die Netzbetreiber einerseits die Interconnectpreise monopolartig festzurren und andererseits ihre Töchter vorschicken die dann einen Wettbewerb um die billigsten Internpreise anzetteln (wo jeder weiss dass Interngespräche nicht besonders teuer in der herstellung sind), und diee Internpreise dann womöglich auch noch die öffentliche Wahrnehmung prägen. |