Rufnummernmitnahme: Unterschied zwischen den Versionen

 
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"Überschreibt" man eine Rufnummer welche bereits reinportiert worden war (Provider erlaubt die in prepaid-wiki.de sogenannte "nachträgliche Portierung"), mit einer weiteren reinzuportierenden Nummer, kann die alte/vorletzte reinportierte Nummer nicht mehr gefischt werden. Dieses Phänomen wurde am 12.01.2024 bei einer o2 Prepaid-Karte beobachtet, der Anbieter Telefónica Germany GmbH & Co. KG lehnte die Abgabe der ursprünglich dort reinportierten Rufnummer an die Sipgate GmbH, 40219 Düsseldorf ab, obwohl sie noch nicht wieder im Pool der ursprünglich vergebenden Telefongesellschaft gelandet war.
"Überschreibt" man eine Rufnummer welche bereits reinportiert worden war (Provider erlaubt die in prepaid-wiki.de sogenannte "nachträgliche Portierung"), mit einer weiteren reinzuportierenden Nummer, kann die alte/vorletzte reinportierte Nummer nicht mehr gefischt werden. Dieses Phänomen wurde am 12.01.2024 bei einer o2 Prepaid-Karte beobachtet, der Anbieter Telefónica Germany GmbH & Co. KG lehnte die Abgabe der ursprünglich dort reinportierten Rufnummer an die Sipgate GmbH, 40219 Düsseldorf ab, obwohl sie noch nicht wieder im Pool der ursprünglich vergebenden Telefongesellschaft gelandet war.


Wie schon oben erwähnt, endet bei Prepaid der Vertrag zum Zeitpunkt der Rufnummernmitnahme, einzige Ausnahme Verträge "Magenta Prepaid" bei der Telekom Deutschland GmbH. Im Postpaidbereich ist dieses Schema aber auch möglich, wie der Anbieter SIMon mobile dies zeigt. Hier wird dafür die Rufnummernübertragung auf den Zeitpunkt des Vertragsendes gelegt. Der Anbieter weigert sich, dem Kunden noch eine weitere, neue Rufnummer zu überlassen, bei einer maximal 1-monatlichen Kündigungsfrist dürfte dies auch praktikabel sein.
Wie schon oben erwähnt, endet bei Prepaid der Vertrag zum Zeitpunkt der Rufnummernmitnahme, einzige Ausnahme Verträge "Magenta Prepaid" bei der Telekom Deutschland GmbH. Im Postpaidbereich ist dieses Schema aber auch möglich, wie der Anbieter SIMon mobile dies zeigt. Hier wird dafür die Rufnummernübertragung auf den Zeitpunkt des Vertragsendes gelegt. Der Anbieter weigert sich, dem Kunden noch eine weitere, neue Rufnummer zu überlassen (im bestehenden Vertrag), bei einer maximal 1-monatlichen Kündigungsfrist dürfte dies auch praktikabel sein.
 
Der Test, ob eine Nummer bei Einsundeins oder Einsundeins Drillisch Online GmbH im 262-23-Kernnetz dieses neuen Netzbetreibers läuft, kann mit dem eigentlich durch Telekom Deutschland GmbH bekannten Abfragecode ''*135#'', gefolgt von "Anrufen" in der Telefon-App, durchgeführt werden. Hierbei wird bei portierten Karten, die früher auf reseller liefen, die eigene Rufnummer angezeigt.


==Verzichtserklärungen==
==Verzichtserklärungen==
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