Callingcards: Unterschied zwischen den Versionen

152 Bytes hinzugefügt ,  18. Juli 2021
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|prepaid
|prepaid
|[http://www.bt.com/de BT]
|[http://www.bt.com/de BT]
|nein (bei Einst. tlw. übermittelte anonyme Rnrn. entsprechende Weitergabe)
|nein
|nicht vorhanden
|nicht vorhanden
|ja (solonumber.de-Ziel-Kontaktierung mit network provided number des Anrufers)
|ja (solonumber.de-Ziel-Kontaktierung mit network provided number des Anrufers)
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!Name des Anbieters
!Name des Anbieters
|}
|}
<sup>1</sup> Bei "nein": stattdessen eigene Nummer, außer bei NeXXtmobile (Fremdnummer/Token) und [https://accounts.placetel.de/users/sign_up?product=free Placetel FREE] (ursprünglich ein [https://www.placetel.de/telefonanlage/preise Firmenkundenprodukt / gewerbliche Anwender], bei prepaid-wiki.de nicht besprochen) Dummynummer Vorwahl(unbekannt, oder 0221)-000000)<br/>
<sup>1</sup> Bei "nein": stattdessen eigene Nummer<br/>
<sup>2</sup> Nur die "echte"/network provided number.<br/>
<sup>2</sup> Nur die "echte"/network provided number.<br/>
<sup>3</sup> Für den Anrufer kostenpflichtige Daueransage, alternativ dazu auf die Ortsvorwahl genau oder (Handynummern) bis auf die letzten vier Ziffern dargestellte Anrufernummern<br/>
<sup>3</sup> Für den Anrufer kostenpflichtige Daueransage, alternativ dazu auf die Ortsvorwahl genau oder (Handynummern) bis auf die letzten vier Ziffern dargestellte Anrufernummern<br/>
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====Allgemeines====
====Allgemeines====
Unter dem Begriff "MCID" fasst man alle Techniken zusammen, die eine Identifizierung eines sogenannten "böswilligen" (mailicious) Anrufers im PSTN (=Telefonnetz) ermöglichen. Zum Beispiel eines Klingelstörers (Dauerbetrieb eines Anrufbeantworters bei Nichtabheben erforderlich machend).
Unter dem Begriff "MCID" fasst man alle Techniken zusammen, die eine Identifizierung eines sogenannten "böswilligen" (malicious) Anrufers im PSTN (=Telefonnetz) ermöglichen. Zum Beispiel eines Klingelstörers (Dauerbetrieb eines Anrufbeantworters bei Nichtabheben erforderlich machend).
 
=====Stand der Dinge bei den Anbietern für Telefonie=====
Untenstehend erfahren Sie, welche Anbieter für (SIP-)VoIP zur Zeit die Anzeige einer unterdrückten Rufnummer ermöglichen. Bitte denken Sie daran, dass es sich bei den Angeboten in der Regel um Prepaidprodukte handelt und Sie eventuell keinen Anspruch auf Ihr (Rest-)Guthaben mehr haben, wenn Sie diesen Dienst, aus Jux und Dollerei etwa, missbrauchen (zum Beispiel durch Provokation von "anonymen" Rückrufen durch unerwünschte Kontaktaufnahmen (Werbeanrufe, "Warnungen", ...) zu einer [http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__101.htm belästigten] Person, um diese unbefugt auszuspionieren, etc.pp.)!


====[[ACR]] als Alternative====
=====[[ACR]] als Alternative=====
Neu hinzugekommen ist seit Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung der Aspekt des Datenschutzes. Man soll das Recht haben, über die Verwendung seiner persönlichen Daten Auskunft einfordern zu können. Bereits mit der Einführung von ISDN wurde dies (bedingt durch die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers im PSTN) im Prinzip unterlaufen. Natürlicherweise benötigt man aber einen zuverlässigen Kontakt handle im Telefonnetz, um "das Ding" überhaupt benutzbar zu halten (auch die sogenannte [https://www.telefonseelsorge.de/ Telefonseelsorge] hat ein Hotline-System, das die zuverlässige Identifizierung von anrufenden Anschlüssen über gesetzliche Speicherfristen hin gewährleistet, und vor ISDN / digitales Telefonnetz der ehemaligen Deutschen Bundespost gab es auch schon die "Fangschaltung", welche, wenn gebucht, nach Anwählen des Codes '2' auf dem Wählscheibentelefon (während der Verbindung) bei einem verdächtigen Vorgang eine schriftliche Auskunft zu diesem auslöste). Nicht zuletzt sind unangemeldete Werbeanrufe (sogenannte "Cold calls") gesetzlich verboten (im "Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb"). Diese durften aber lange Zeit noch mit unterdrückter Rufnummer erfolgen, ohne dass dieses Verhalten der (im Graubereich) agierenden "Firmen" (sie bieten meistens die Teilnahme an einer "Umfrage" an und agieren wirtschaftlich (schein-)selbstständig) vom Gesetzgeber ausreichend abgestraft wurde (man hätte damit in der Regel auch die Falschen getroffen). Somit ergibt sich heute das Bild, dass es kaum möglich ist, ohne Maßnahmen wie "MCID" (das im [http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__101.html §101 des TKG] geregelt ist) einen dringend benötigten / ernsthaft betriebenen Telefonanschluss zuverlässig durchgehend zu betreiben. In Einzelfällen spielt sich telefonische Belästigung auch vor dem Hintergrund des Stalking/Nachstellung ab. Hier kann MCID den Vorgängen bzw. der Belästigung evtl. die Spitze nehmen (so kann man dann etwa zurückrufen oder die Anrufe nicht annehmen, auch wenn sie im Verlauf der Ereignisse mit falscher oder unterdrückter Rufnummer abgesendet werden). In zahlreichen harmloseren Fällen von Beeinträchtigung am Telefonanschluss gibt es aber auch die Möglichkeit, ausschließlich [[ACR|anonyme Anrufe für den Anrufenden kostenlos oder kostenpflichtig abzuweisen]]. Zahlreiche (DSL-)Endgeräte, Apps und Einstellungen beim (Internet-)Telefonieanbieter bieten inzwischen diese Möglichkeit.
Neu hinzugekommen ist seit Inkrafttreten der EU-Datenschutz-Grundverordnung der Aspekt des Datenschutzes. Man soll das Recht haben, über die Verwendung seiner persönlichen Daten Auskunft einfordern zu können. Bereits mit der Einführung von ISDN wurde dies (bedingt durch die Übermittlung der Rufnummer des Anrufers im PSTN) im Prinzip unterlaufen. Natürlicherweise benötigt man aber einen zuverlässigen Kontakt handle im Telefonnetz, um "das Ding" überhaupt benutzbar zu halten (auch die sogenannte [https://www.telefonseelsorge.de/ Telefonseelsorge] hat ein Hotline-System, das die zuverlässige Identifizierung von anrufenden Anschlüssen über gesetzliche Speicherfristen hin gewährleistet, und vor ISDN / digitales Telefonnetz der ehemaligen Deutschen Bundespost gab es auch schon die "Fangschaltung", welche, wenn gebucht, nach Anwählen des Codes '2' auf dem Wählscheibentelefon (während der Verbindung) bei einem verdächtigen Vorgang eine schriftliche Auskunft zu diesem auslöste). Nicht zuletzt sind unangemeldete Werbeanrufe (sogenannte "Cold calls") gesetzlich verboten (im "Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb"). Diese durften aber lange Zeit noch mit unterdrückter Rufnummer erfolgen, ohne dass dieses Verhalten der (im Graubereich) agierenden "Firmen" (sie bieten meistens die Teilnahme an einer "Umfrage" an und agieren wirtschaftlich (schein-)selbstständig) vom Gesetzgeber ausreichend abgestraft wurde (man hätte damit in der Regel auch die Falschen getroffen). Somit ergibt sich heute das Bild, dass es kaum möglich ist, ohne Maßnahmen wie "MCID" (das im [http://www.gesetze-im-internet.de/tkg_2004/__101.html §101 des TKG] geregelt ist) einen dringend benötigten / ernsthaft betriebenen Telefonanschluss zuverlässig durchgehend zu betreiben. In Einzelfällen spielt sich telefonische Belästigung auch vor dem Hintergrund des Stalking/Nachstellung ab. Hier kann MCID den Vorgängen bzw. der Belästigung evtl. die Spitze nehmen (so kann man dann etwa zurückrufen oder die Anrufe nicht annehmen, auch wenn sie im Verlauf der Ereignisse mit falscher oder unterdrückter Rufnummer abgesendet werden). In zahlreichen harmloseren Fällen von Beeinträchtigung am Telefonanschluss gibt es aber auch die Möglichkeit, ausschließlich [[ACR|anonyme Anrufe für den Anrufenden kostenlos oder kostenpflichtig abzuweisen]]. Zahlreiche (DSL-)Endgeräte, Apps und Einstellungen beim (Internet-)Telefonieanbieter bieten inzwischen diese Möglichkeit.


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*Der Anbieter DCalling bietet die Darstellung auch von als unterdrückt (CLIR) ge'flag'ter Rufnummern am eigenen Anschluss (im SIP-Protokoll, bei Fritz!Boxen nur sichtbar im Bericht der Box, z. B. bei ZOIPER als Rufnummer in Klammern, bzw. dann separat unter "Anrufdetails" (network provided number-Zusatzinformation aus SIP-Dialog)) an.
*Der Anbieter DCalling bietet die Darstellung auch von als unterdrückt (CLIR) ge'flag'ter Rufnummern am eigenen Anschluss (im SIP-Protokoll, bei Fritz!Boxen nur sichtbar im Bericht der Box, z. B. bei ZOIPER als Rufnummer in Klammern, bzw. dann separat unter "Anrufdetails" (network provided number-Zusatzinformation aus SIP-Dialog)) an.
*Tele33 zeigt neuerdings (Stand: 09.02.2021) dasselbe Verhalten wie (im folgenden erwähnt) SimplyConnect(.de), hier aber nur, was die Anzeige unterdrückt eingelieferter "anonymous"-in-Feld-vorhanden-Nummern anbelangt: Diese Nummern (z. B. o2 Mobilfunknetz) werden '''immer''' im Display dargestellt. Es existiert offensichtlich eine entsprechende vorkonfigurierte Schaltung im [https://www.planinternet.de/ backhaul/Heimatnetzwerk] des Anbieters.
*Tele33 zeigt neuerdings (Stand: 09.02.2021) dasselbe Verhalten wie (im folgenden erwähnt) SimplyConnect(.de), hier aber nur, was die Anzeige unterdrückt eingelieferter "anonymous"-in-Feld-vorhanden-Nummern anbelangt: Diese Nummern (z. B. o2 Mobilfunknetz) werden '''immer''' im Display dargestellt. Es existiert offensichtlich eine entsprechende vorkonfigurierte Schaltung im [https://www.planinternet.de/ backhaul/Heimatnetzwerk] des Anbieters.
*Der Anbieter R&M SimplyTechnologies GmbH lässt in seinem Privat[[Flatrate#VoIP|kundenprodukt]] http://www.simply-connect.de die Anzeige der Anrufe inklusive auch einer unterdrückten Rufnummer in der Anrufliste zu (gilt auch für die E-Mail-Benachrichtigungen des Anrufbeantworters) und ist damit der dritte Anbieter nach (oben beschrieben) einfachvoip.de und DCALLING, welcher solche Anrufe aufschlüsseln kann (zusätzlich Anzeige von network provided number / "überlagerten Rufnummer" neben der user provided number bei CLIP-no-screening-Anrufen (zwei Nummern) am Endgerät, außer auf dem Anrufbeantworter, hier nur die user provided number bei CLIP-no-screening). Schickt das Herkunftsnetz zwei gefüllte Rufnummern-Felder (z. B. Telefónica, [[Satellite]], "anonymous"-o.-a.-Vermerk/Feld zusätzlich zum CLIR-flag), so stellt Simply-connect die "unterdrückte" Rufnummer (dabei die network provided number) auch direkt an jedem Anschluss dar (die überlagernde Rufnummer/"Name" bleibt dabei leer). Im SIP-Protokoll (z. B. DEBUG-Funktion bei der Windows-Software PHONER(LITE) benutzen) ist auch bei allen anderen CLIR-Anrufen (z. B. Herkunftsnetz Telekom, Vodafone) die Rufnummer am Anschluss des Kunden sichtbar. Neuerdings werden die Anschlüsse von simply-connect.de auch unter simply-connect.net (Login mit voller Kundennummer und Passwort) administriert. Hier gibt es u. a. wieder das (frühere [https://www.adobe.com/de/products/flashplayer/end-of-life.html Adobe FLASH]-)Popup bei einem eingehenden Anruf, das Aktualisieren der Anrufliste während des Anläutens eines Anrufers statt nach diesen Vorgängen bewirkt jedoch keine Anzeige von dessen Rufnummer in dieser mehr.
*Der Anbieter R&M SimplyTechnologies GmbH lässt in seinem Privat[[Flatrate#VoIP|kundenprodukt]] http://www.simply-connect.de die Anzeige der Anrufe inklusive auch einer unterdrückten Rufnummer in der Anrufliste zu (gilt auch für die E-Mail-Benachrichtigungen des Anrufbeantworters) (zusätzlich Anzeige von network provided number / "überlagerten Rufnummer" neben der user provided number bei CLIP-no-screening-Anrufen (zwei Nummern) am Endgerät, außer auf dem Anrufbeantworter, hier nur die user provided number bei CLIP-no-screening). Schickt das Herkunftsnetz zwei gefüllte Rufnummern-Felder (z. B. Telefónica, [[Satellite]], "anonymous"-o.-a.-Vermerk/Feld zusätzlich zum CLIR-flag), so stellt Simply-connect die "unterdrückte" Rufnummer (dabei die network provided number) auch direkt an jedem Anschluss dar (die überlagernde Rufnummer/"Name" bleibt dabei leer). Im SIP-Protokoll (z. B. DEBUG-Funktion bei der Windows-Software PHONER(LITE) benutzen) ist auch bei allen anderen CLIR-Anrufen (z. B. Herkunftsnetz Telekom, Vodafone) die Rufnummer am Anschluss des Kunden sichtbar. Neuerdings werden die Anschlüsse von simply-connect.de auch unter simply-connect.net (Login mit voller Kundennummer und Passwort) administriert. Hier gibt es u. a. wieder das (frühere [https://www.adobe.com/de/products/flashplayer/end-of-life.html Adobe FLASH]-)Popup bei einem eingehenden Anruf, das Aktualisieren der Anrufliste während des Anläutens eines Anrufers statt nach diesen Vorgängen bewirkt jedoch keine Anzeige von dessen Rufnummer in dieser mehr.
*Neuerdings (erste Tests am 24.02.2021 und 08.03.2021) wurde auch bei [https://www.ventengo.de/ Ventengo] eine Anzeige unterdrückt abgesendeter (CLIR) Rufnummern am Ventengo-Callingcard-SIP-VoIP-Anschluss beobachtet (MCID).
*Neuerdings (erste Tests am 24.02.2021 und 08.03.2021) wurde auch bei [https://www.ventengo.de/ Ventengo] eine Anzeige unterdrückt abgesendeter (CLIR) Rufnummern am Ventengo-Callingcard-SIP-VoIP-Anschluss beobachtet (MCID).
*Bei dem Privatkundenangebot der Peoplefone (keine "Callingcard", da mit Notruf, [[Flatrate#VoIP|home-Nutzung]]) werden speziell als "unterdrückt"/"anonym" ge'flag'te '''ausländische''' (Nicht +49..., ...)-Rufnummern immer im Klartext angezeigt. Ab dem 01.12.2021 sind Anrufe mit deutscher Nummer aus ausländischen Telefonnetzen heraus allerdings verboten und werden gar nicht mehr weitergeleitet.
*Bei dem Privatkundenangebot der Peoplefone (keine Callingcard, da mit Notruf, [[Flatrate#VoIP|home-Nutzung]]) werden speziell als "unterdrückt"/"anonym" ge'flag'te '''ausländische''' (Nicht +49..., ...)-Rufnummern immer im Klartext angezeigt. Ab dem 01.12.2021 sind Anrufe mit deutscher Nummer aus ausländischen Telefonnetzen heraus allerdings verboten und werden gar nicht mehr weitergeleitet.
*Neu hinzugekommen ist beim Anbieter [https://www.sipload.de/ Sipload] (im Jahr 2020) die Möglichkeit für den Kunden, Anrufe mit CLIR-Flag ("anonyme Anrufe") auszufiltern. Dies ist in unseren früheren Dokumenten (u. a. der in "Callingcards" aufgegangenen Seite "VoIP(-)") noch nicht sichtbar.
*Neu hinzugekommen ist beim Anbieter [https://www.sipload.de/ Sipload] (im Jahr 2020) die Möglichkeit für den Kunden, Anrufe mit CLIR-Flag ("anonyme Anrufe") auszufiltern. Dies ist in unseren früheren Dokumenten (u. a. der in "Callingcards" aufgegangenen Seite "VoIP(-)") noch nicht sichtbar.


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