Benutzer Diskussion:Hausmeister: Unterschied zwischen den Versionen
→Aktuelle Abwesenheit, Karikatur
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==Aktuelle Abwesenheit== | ==Aktuelle Abwesenheit und Karikaturen== | ||
--[[Benutzer:Hausmeister|Hausmeister]] 09:26, 18. Mär. 2010 (CET) Hallo. Leider kann ich derzeit kaum an der Wiki mitarbeiten, da ich derzeit viel unterwegs bin. Positiv: Dass Ihr nach meiner Meinung fragt. Negativ: Dass Ihr ohne diese gehört zu haben Dinge umsetzt (leider kann ich derzeit kaum antworten). | --[[Benutzer:Hausmeister|Hausmeister]] 09:26, 18. Mär. 2010 (CET) Hallo. Leider kann ich derzeit kaum an der Wiki mitarbeiten, da ich derzeit viel unterwegs bin. Positiv: Dass Ihr nach meiner Meinung fragt. Negativ: Dass Ihr ohne diese gehört zu haben Dinge umsetzt (leider kann ich derzeit kaum antworten). | ||
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--[[Benutzer:Carponaut stefan|Carponaut Stefan]] 16:00, 20. Mär. 2010 (CET) @Hausmeister: Wenn das Bild wirklich Schmähkritik wäre, dann hätte der so darauf dargestellte Bürgerkönig Louis Philippe vor über 100 Jahren den Honore Daumier einen Kopf kürzer machen lassen. Was meinst du warum ich auf so ein altes erprobtes Bild zurückgreife? Ich will doch niemand leichterhand in Schwierigkeiten bringen! - Es enthält eine pointierte Aussage, die die Gier mancher Mobilfunkanbieter angreift. Es gibt also eine in ein satirisches Gewand eingekleidete Sachaussage, die nach Abzug der Einkleidung übrig bleibt, nämlich Kritik an einem für durchschnittlich gebildete Menschen nur teilweise nachvollziehbaren Geschäftsgebaren. (Bei Schmähkritik würde im Unterschied dazu nach Abzug der angriffslustigen Einkleidung nichts übrigbleiben, das ist der Leitsatz.) Kritik an Gier ist aber per se weder unzulässig noch herabsetzend, sondern ist zur Zeit in anderem Zusammenhang (z.b. Bankenkrise) weit verbreitet und gibt ein sozial billigenswertes Gedankengut wieder. Darum handelt es sich um eine zulässige Satire. - Der nächste Punkt, und da wende ich mich an Skater, ist, dass du neulich irgendwo geschrieben hast, wie ich finde zutreffend, dass wirklich objektives Schreiben niemandem möglich ist sondern nur eine Annäherung. Wenn man das weiss , sich vor augen hält und bewusst einbezieht, gelangt man aber sogar zu einer neuen Stufe von Objektivität - wenn man das subjektive nicht leugnet. - Nun bietet eine so schnöde Seite die fast nichts ausser ein paar Bankleitzahlen enthält, sehr wenig Raum für redaktionelles Bearbeiten. Auf der anderern Seite: Gerade die Macht und ihr Missbrauch sind gekennzeichnet, dass sie sich gerne durch strukturelle Gewalt dem Rechtfertigungszwang entziehen. Es verbirgt sich nur hinter ein paar Zahlen, etwas krickelkrackel auf dem Kontoauszug. Paff! "da hast du deine lächerliche Überweisung zurück" - das ist die Beziehungsbotschaft dabei. Dieser extremen Machtunbalance kann man nicht immer mit reiner Objektivität begegnen. Darum schrieb ich: [http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_grano_salis "mit einem Körnchen Salz"] - das bedeutet "das folgende nicht ganz wörtlich nehmen, Ironie" - leitet eine andere (Meta-) Ebene des Schreibens ein. <br/> | --[[Benutzer:Carponaut stefan|Carponaut Stefan]] 16:00, 20. Mär. 2010 (CET) @Hausmeister: Wenn das Bild wirklich Schmähkritik wäre, dann hätte der so darauf dargestellte Bürgerkönig Louis Philippe vor über 100 Jahren den Honore Daumier einen Kopf kürzer machen lassen. Was meinst du warum ich auf so ein altes erprobtes Bild zurückgreife? Ich will doch niemand leichterhand in Schwierigkeiten bringen! - Es enthält eine pointierte Aussage, die die Gier mancher Mobilfunkanbieter angreift. Es gibt also eine in ein satirisches Gewand eingekleidete Sachaussage, die nach Abzug der Einkleidung übrig bleibt, nämlich Kritik an einem für durchschnittlich gebildete Menschen nur teilweise nachvollziehbaren Geschäftsgebaren. (Bei Schmähkritik würde im Unterschied dazu nach Abzug der angriffslustigen Einkleidung nichts übrigbleiben, das ist der Leitsatz.) Kritik an Gier ist aber per se weder unzulässig noch herabsetzend, sondern ist zur Zeit in anderem Zusammenhang (z.b. Bankenkrise) weit verbreitet und gibt ein sozial billigenswertes Gedankengut wieder. Darum handelt es sich um eine zulässige Satire. - Der nächste Punkt, und da wende ich mich an Skater, ist, dass du neulich irgendwo geschrieben hast, wie ich finde zutreffend, dass wirklich objektives Schreiben niemandem möglich ist sondern nur eine Annäherung. Wenn man das weiss , sich vor augen hält und bewusst einbezieht, gelangt man aber sogar zu einer neuen Stufe von Objektivität - wenn man das subjektive nicht leugnet. - Nun bietet eine so schnöde Seite die fast nichts ausser ein paar Bankleitzahlen enthält, sehr wenig Raum für redaktionelles Bearbeiten. Auf der anderern Seite: Gerade die Macht und ihr Missbrauch sind gekennzeichnet, dass sie sich gerne durch strukturelle Gewalt dem Rechtfertigungszwang entziehen. Es verbirgt sich nur hinter ein paar Zahlen, etwas krickelkrackel auf dem Kontoauszug. Paff! "da hast du deine lächerliche Überweisung zurück" - das ist die Beziehungsbotschaft dabei. Dieser extremen Machtunbalance kann man nicht immer mit reiner Objektivität begegnen. Darum schrieb ich: [http://de.wikipedia.org/wiki/Cum_grano_salis "mit einem Körnchen Salz"] - das bedeutet "das folgende nicht ganz wörtlich nehmen, Ironie" - leitet eine andere (Meta-) Ebene des Schreibens ein. <br/> | ||
''Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst '''genießbar''' macht'' (Goethe, dank Google gefunden). Also hier ist etwas, was den Rahmen der herkömmlichen objektiven Behandlung sprengt. So etwa: "Meine Damen und Herren, leider fällt es mir schwer hier objektiv zu bleiben - seien Sie gewarnt - ich manipuliere Sie nicht, ich lege die Karten offen". Durch diese Einleitung hoffte ich, dass mir das vorübergehende Verlassen der enzyklopädischen Sprachebene nachgesehen werde, da es ja vorübergehend ist. Die Objektivität des Gesamtwerks wird gerettet, indem sie an einem Nebenschauplatz gezielt aufgegeben wird. Und das eigentlich (subjektiv) '''ungenießbare''' hat einem ja Congstar bzw. Edeka aufgetischt. Man muss nicht alles endlos gleichmütig ertragen, und man muss dem Leser auch Möglichkeiten bieten sich zu distanzieren. Ein gutes Beispiel dafür sind die Artikel: [http://de.wikipedia.org/wiki/Steinlaus zur Steinlaus (Loriot) in Wikipedia und im Pschyrembel] und der wissenschaftliche Witz (siehe dort). <br/> | ''Ironie ist das Körnchen Salz, das das Aufgetischte überhaupt erst '''genießbar''' macht'' (Goethe, dank Google gefunden). Also hier ist etwas, was den Rahmen der herkömmlichen objektiven Behandlung sprengt. So etwa: "Meine Damen und Herren, leider fällt es mir schwer hier objektiv zu bleiben - seien Sie gewarnt - ich manipuliere Sie nicht, ich lege die Karten offen". Durch diese Einleitung hoffte ich, dass mir das vorübergehende Verlassen der enzyklopädischen Sprachebene nachgesehen werde, da es ja vorübergehend ist. Die Objektivität des Gesamtwerks wird gerettet, indem sie an einem Nebenschauplatz gezielt aufgegeben wird. Und das eigentlich (subjektiv) '''ungenießbare''' hat einem ja Congstar bzw. Edeka aufgetischt. Man muss nicht alles endlos gleichmütig ertragen, und man muss dem Leser auch Möglichkeiten bieten sich zu distanzieren. Ein gutes Beispiel dafür sind die Artikel: [http://de.wikipedia.org/wiki/Steinlaus zur Steinlaus (Loriot) in Wikipedia und im Pschyrembel] und der wissenschaftliche Witz (siehe dort). <br/> | ||
Darum beantrage ich die Datei zu belassen und zumindest bei Congstar den Witz wieder herzustellen. Man wird die Enyklopädie im ganzen nicht zur [http://www.stupidedia.org/ Stupidedia] degenerieren lassen, habe seitdem überwiegend ernsthafte Beiträge geliefert, ich verspreche daran wird sich nicht viel aendern. | Darum beantrage ich die Datei zu belassen und zumindest bei Congstar den Witz wieder herzustellen. Man wird die Enyklopädie im ganzen nicht zur [http://www.stupidedia.org/ Stupidedia] degenerieren lassen, habe seitdem überwiegend ernsthafte Beiträge geliefert, ich verspreche daran wird sich nicht viel aendern.<br/> | ||
--[[Benutzer:Skater|Skater]] 17:30, 20. Mär. 2010 (CET) Mensch, das ist ja alles ganz nett gesagt, aber es hat wenig mit der Sache zu tun. Schmähkritik ist es nicht (habe ich auch nicht behauptet), aber: Was hat die Karikatur mit den Überweisungen zu tun? Welche unverzichtbare Information wird dem Leser damit übermittelt?? | |||
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