APN ist die Abkürzung für Access Point Name, auf Deutsch häufig "Zugangspunkt" genannt und ist der Name eines Anschlusspunktes in einem GPRS-Backbone, welcher Zugang zu einem externen Paket-Datennetz ermöglicht. Er ist Teil der Internet-Zugangsdaten.

Alle bekannten IPv4-APNs werden durch einen transparenten Proxy ("Carrier Graded NAT"ing) beschränkt. Dies dient dazu, ein und dieselbe IPv4-Adresse mehreren mobilen Nutzern zuweisen zu können. Im Mobilfunknetz erfolgt der Internetzugang in der Regel über IPv4. Ausnahmen sind Telekom Deutschland, und im kommenden Quartal Q3/2018 ist IPv6 auch bei Vodafone angekündigt. IPv6 im Test 2017 allerdings nicht bei einer Telekom Deutschland Multibrand GmbH-FCBMobil-Karte möglich, hingegen bei einer Telekom Deutschland Multibrand GmbH-EDEKA smart-Karte am 27.04.2018 positiv getestet (bei FCBMobil-Karten möglicherweise immer noch nicht verfügbar). Im Test am 03.09.2018, angeregt durch eine Diskussion zu einem friendly user test einer solitären IPv6-Konfiguration, vorläufig nur unter Android, im Anbieter-eigenen Forum "Telekom Hilft" (hier wird zur Zeit (Datum des Abrufs: 31.08.2018) auch von einer IPv6-bezogenen Nichterreichbarkeit von außen per IPv6-Adressierung gesprochen), wurde festgestellt, dass die bei Verwendung des APN internet.t-d1.de im Telekom-Mobilfunknetz bezogenen IPv4-Adressen (IPv6 mit dieser APN-Auswahl ursprünglich ("DualStack"-Betriebsart) nicht möglich, funktioniert bei in Android eingestelltem solitären IPv6-Zugang wie :hier: gezeigt) von außen zugänglich sind, das heißt keine NAT'ung und höchstwahrscheinlich (muss ja so sein) zumindest bei dieser Internetverbindung keine Zuweisung der IP-Adresse an weitere Teilnehmer. Der Port 21 war jedoch nicht verfügbar (Test mit einem FTP-Server unter ursprünglicher Verwendung des Ports 2221 auf dem mobilen Endgerät), dies spricht aber nicht dagegen, dass von einer realen Abweichung vom üblichen Adresssharingschema gesprochen werden kann (der Anbieter Deutsche Telekom bittet seine Kunden in seinem Portal übrigens darum, den APN internet-t-d1.de möglichst nicht zu verwenden, dies wird unsererseits als Bestätigung gewertet, dass man hierbei eine nicht gesharete und auch von außen zugängliche IPv4-Adresse erhält wie geschildert).

Ein Proxy kann verwendet werden, wenn der Internetzugang z. B. auf "WAP" (HTTP-Serveranforderungen über Port 80) beschränkt werden soll. Hierzu trägt man im deutschen Vodafone-Netz bei Verwendung des APN wap.vodafone.de den Proxyserver 139.7.29.1:80 (das ":80" steht für "auf Port 80) ein.
Im Telefónica Germany-Mobilfunknetz ist nicht gesichert, ob der Proxy (195.182.114.52:9201 für WAP 1.x oder 195.182.114.52:8080 für WAP 2.0, ferner wird noch ein "Prepaid-Proxy" aus Viag-Zeiten mit 195.182.114.114 kommuniziert, welcher für WAP 2.0 bzw. über den Port 8080 angesprochen im Test (Datum: 01.03.2018) ebenfalls nutzbar erscheint) zuverlässig funktioniert oder gar die bestehende Internetverbindung ab und an "abwürgt".

Unabhängig von einem evtl. verwendeten Web-Proxy ist ein MMS-Proxy einzutragen, wenn diese Nachrichtenart empfangen werden soll und das Handy einen eigenen Menüpunkt hierfür bietet (ansonsten "Proxy"-Feld leer lassen und nur MMSC-Adressangabe).

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