5G: Unterschied zwischen den Versionen
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*In Deutschland startet 5G zunächst im C-Band. Die Nutzung der ersteigerten '''2GHz'''-Band-Frequenzen ist erst nach Räumung von anderen Diensten ab 2021 möglich | *In Deutschland startet 5G zunächst im C-Band. Die Nutzung der ersteigerten '''2GHz'''-Band-Frequenzen ist erst nach Räumung von anderen Diensten ab 2021 möglich | ||
*Der Mobilfunkbetreiber [[Telefonica|Telefónica]] hat angekündigt, auch auf 700-MHz-Frequenzen 5G einzusetzen | *Der Mobilfunkbetreiber [[Telefonica|Telefónica]] hat angekündigt, auch auf 700-MHz-Frequenzen 5G einzusetzen | ||
*Die Deutsche Telekom experimentiert (22.04.2020) mit der Umwidmung von ursprünglich nur für [[UMTS]]/[[3G]] verwendeten Frequenzbereichen für 5G (Quelle: [https://www.teltarif.de/telekom-5g-2100-mhz-dss-lte/news/80361.html Artikel von teltarif.de>>>]) | |||
*Die [[1&1 Drillisch AG]] hat noch kein eigenes Mobilfunknetz. Es ist aber neben Roaming bei einem Mitbewerber im Gespräch, dass Bestandsanlagen eines in Deutschland aktiven chinesischen Mobilfunkausrüsters (nicht Huawei) Verwendung finden könnten | *Die [[1&1 Drillisch AG]] hat noch kein eigenes Mobilfunknetz. Es ist aber neben Roaming bei einem Mitbewerber im Gespräch, dass Bestandsanlagen eines in Deutschland aktiven chinesischen Mobilfunkausrüsters (nicht Huawei) Verwendung finden könnten | ||
*Im | *Im vorliegenden Frequenzplan ist die Zuteilung der 2GHz-Frequenzen der 1&1 Drillisch AG erst für 2025 vorgesehen, zuvor steht diese Frequenz übergangsweise der Telefónica zur Verfügung | ||
*Ein neuer Dienst in 5G ist Broadcasting, dies ist ein bereits von IPv6 bekannter Rundfunkservice des Providers. Hierbei wird in Zukunft voraussichtlich eng mit verschiedenen Medienhäusern zusammengearbeitet, die Ton- oder Bewegtbildinhalte über 5G verbreiten. Wahrscheinlich wird es sich neben den öffentlich-rechtlichen vor allem um Bezahlinhalte handeln. Die Verbreitung müsste aber auf extra dafür abgestellten ("dedizierten") Frequenzen erfolgen, mit dem Broadcasting ist nicht das bereits bekannte IPv6-Adressieren von Datenströmen innerhalb einer PPP-Verbindung/4G_5G gemeint. Desweiteren müssen die Sender sehr engmaschig aufgestellt werden, einmal wegen den Verwendung findenden Frequenzen, dann aber auch wegen der gegenüber dem "herkömmlichen" Broadcast erheblich geringeren maximal erlaubten Sendeleistung. | *Ein neuer Dienst in 5G ist Broadcasting, dies ist ein bereits von IPv6 bekannter Rundfunkservice des Providers. Hierbei wird in Zukunft voraussichtlich eng mit verschiedenen Medienhäusern zusammengearbeitet, die Ton- oder Bewegtbildinhalte über 5G verbreiten. Wahrscheinlich wird es sich neben den öffentlich-rechtlichen vor allem um Bezahlinhalte handeln. Die Verbreitung müsste aber auf extra dafür abgestellten ("dedizierten") Frequenzen erfolgen, mit dem Broadcasting ist nicht das bereits bekannte IPv6-Adressieren von Datenströmen innerhalb einer PPP-Verbindung/4G_5G gemeint. Desweiteren müssen die Sender sehr engmaschig aufgestellt werden, einmal wegen den Verwendung findenden Frequenzen, dann aber auch wegen der gegenüber dem "herkömmlichen" Broadcast erheblich geringeren maximal erlaubten Sendeleistung. | ||
*Es ist in Deutschland nach einer Übergangsfrist der Übergang vom NSA (Nicht-) in den SA-Modus (Stand Alone) geplant, hierbei wird LTE nicht mehr eingebunden, woraus sich eine höhere maximale Übertragungsrate ergibt (Quelle: <ref> Elektronik-Kompendium.de [https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/2402191.htm]</ref> Elektronik-Kompendium.de), die dabei verwendete Technologie wird "Standalone (SA) / 3GPP Release 15" genannt. | *Es ist in Deutschland nach einer Übergangsfrist der Übergang vom NSA (Nicht-) in den SA-Modus (Stand Alone) geplant, hierbei wird LTE nicht mehr eingebunden, woraus sich eine höhere maximale Übertragungsrate ergibt (Quelle: <ref> Elektronik-Kompendium.de [https://www.elektronik-kompendium.de/sites/kom/2402191.htm]</ref> Elektronik-Kompendium.de), die dabei verwendete Technologie wird "Standalone (SA) / 3GPP Release 15" genannt. | ||
*5G wird zur Zeit [https://www.teltarif.de/weltfrequenzkonferenz-itu-gsma-5g-usa-europa-weltraum-wetter/news/78449.html sehr kontrovers diskutiert], was den Bereich der Wettersatellitendatenerhebung anbelangt. Diese könnte durch die geplanten 20GHz-Frequenznutzungen erheblich beeinträchtigt werden. Ansonsten finden aber so gut wie keine sachbezogenen Diskussionen statt (etwa zum nicht unwichtigen Thema Datenschutz ./. Behördeneingriffe), und "Fake news"(-verwandte Presseerzeugnisse) sowie manchmal sogar nachfolgende Sabotagen an Sendeeinrichtungen sind traurigerweise fast schon an der Tagesordnung. | |||
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