In Zeiten der ständigen Handy-Nutzung wird es immer wichtiger, mobil zu bleiben. Das ist nicht nur für Freunde und Bekannte von Bedeutung. Auch der Beruf zwingt uns immer wieder dazu, unterwegs per Videochat zu telefonieren oder E-Mails zu schreiben. Das passende Datenvolumen zum Handy ist deshalb unerlässlich. Doch welche Faktoren sollten dabei berücksichtigt werden? Und wie vermeidet man es, später in die Kostenfalle zu tappen? Der folgende Ratgeber gibt Aufschluss.
Wie viel Volumen tatsächlich benötigt wird, hängt in erster Linie vom eigenen Bedarf ab. Das ständige Anschauen von Videos und Filmen benötigt selbstverständlich mehr Megabytes als das bloße Lesen von E-Mails oder Beantworten von WhatsApp-Nachrichten. Für die erstere Gruppe kommen sehr hohe Datenmengen ab 50 GB infrage. Einige Anbieter offerieren ähnlich wie im Ausland gar unlimitierte Verträge, bei denen die Geschwindigkeit der Daten nicht oder erst ab einem sehr hohen Verbrauch reduziert wird. Für Berufsgruppen wie Grafikdesigner oder Videocutter, die unterwegs arbeiten möchten, dürfte dies interessant sein. Demgegenüber reichen für den Normalverbraucher für gewöhnlich deutlich niedrigere Angebote aus, etwa 5 GB oder 15 GB.
Handynutzer sollten vorher unbedingt prüfen, ob Angebote von verschiedenen Dienstleistern vorliegen. Das lohnt sich insbesondere, wenn es um kleinere Datenvolumen geht. Viele Portale wie www.flymobile.de bieten günstige Tarife für unterschiedliche Bedürfnisse an. Ein Beispiel dafür sind Tarife mit Smartphone. Sie eignen sich für all jene, die sich ein neues Handy zulegen möchten. Daneben können Nutzer zwischen verschiedenen Abstufungen von Tarifen mit 5 oder auch 10 GB Datenvolumen wählen. Diese sind untereinander noch einmal unterteilt. Als Mobilfunkversorger kommen alle gängigen Netzprovider zum Einsatz. Für welchen man sich entscheidet, hängt in erster Linie von der Netzabdeckung im eigenen Umfeld ab.
Gelegentlich reicht das gekaufte Datenvolumen nicht aus. Entweder, weil es bereits zu Beginn zu niedrig angesetzt war oder weil sich die Bedürfnisse im Laufe der Zeit geändert haben. Für diesen Fall sind Prepaid-Tarife oder Handyverträge mit monatlicher Kündigungsoption eine interessante Alternative. Der Nutzer kann auf eigenen Wunsch hin jeden Monat den Vertrag auflösen. Ist man sich zu Beginn noch nicht sicher, wie viel Datenvolumen letztlich benötigt wird, existiert noch eine weitere Option. In zahlreichen Fällen kann die Datenmenge durch ein Upgrade erhöht werden. Buchbar sind etwa 500 MB oder 1 GB. Auf diese Weise werden höhere Kosten durch deutlich teurere Tarife vermieden. Zugleich bleibt der Kunde flexibel.
Mit den vorgestellten Tipps sind die wichtigsten Punkte bei der Auswahl des richtigen Datenvolumens bereits erledigt. Dennoch existieren einige weitere hilfreiche Ratschläge. So ist ein penibler Vergleich von Anbietern bei der Suche nach dem richtigen Datenvolumen unerlässlich. In Gebieten mit schlechter Netzabdeckung sollte man zudem die jeweilige Versorgung durch den Provider vorab prüfen, um böse Überraschungen zu vermeiden. So passiert es schnell, dass der gewählte Dienst im eigenen Dorf oder in der eigenen Stadt kaum Signalempfang vorweisen kann. Weiterhin sollten die Preise für zusätzliches Datenvolumen miteinander verglichen werden. Hier fallen zahlreiche Versorger negativ durch besonders saftige Preise auf.