Im Geschäftsjahr 2016/17 steigen die Service-Umsätze trotz regulatorischen Gegenwinds in der Branche so stark wie bei keinem anderen Netzbetreiber in Deutschland. Der Gesamt-Serviceumsatz wächst um 1,9%, der Festnetz-Serviceumsatz um 4,8%, der Mobilfunk-Serviceumsatz um 0,1%. Auch bei der Anzahl der SIM-Karten führt Vodafone das Wachstum im Wettbewerb an: Im letzten Jahr bringen die Düsseldorfer über 3 Mio. neue SIM-Karten ans Netz – und schieben sich mit insgesamt 44,6 Mio. Karten weiter Richtung Spitze. Der positive Trend spiegelt sich ebenso in den Ergebnissen wider: Vodafones EBITDA wächst im Geschäftsjahr 2016/17 um 4,5%. Die EBITDA-Marge legt um 1,5 Prozentpunkte zu.
„Der rote Renner fährt weiter auf Erfolgsspur – und führt als Wachstumsführer das Feld an“, so Vodafone Deutschland Chef Hannes Ametsreiter. „Bei Umsatz, SIM-Karten und Ertrag wachsen wir so stark wie seit langem nicht mehr – und zugleich stärker als der Wettbewerb. Als Gigabit Company haben wir in den letzten Monaten den Takt vorgegeben: bei schnellen Netzen, Innovationen genau wie im Internet der Dinge. Zugleich haben wir unsere Kosten stets im Blick gehalten. Diesen Kurs wollen wir fortsetzen.“
Im Geschäftsjahr 2016/17 wachsen die Mobilfunk-Serviceumsätze trotz erneuter regulatorischer Einschnitte um 0,1%. Ohne den Regulierungseffekt aus herabgesetzten mobilen Terminierungsentgelten und EU Daten-Roaming wächst das Mobilfunkgeschäft um 1,6%. Dazu trägt vor allem das gute Kundenwachstum im Geschäftsjahr bei: Die Vertragskundenbasis steigt um 212.000, die Prepaid-Kundenbasis um 174.000 Teilnehmer. Die Anzahl seiner SIM-Karten (eigene Mobilfunk- und MVNO-Kunden sowie IoT-Karten) im Netz kann Vodafone um rund 3 Mio. auf jetzt 44,6 Mio. steigern – und sich damit weiter Richtung Spitze schieben. Wachstumstreiber im Mobilfunk sind zahlreiche Initiativen und Innovationen, mit denen Vodafone seinen Kunden vor allem mehr Geschwindigkeit und Datenvolumen gebracht hat, aber auch mehr Flexibilität und Qualität. So schafften die Düsseldorfer im Frühjahr 2016 als erster Netzbetreiber für Neukunden das kostenpflichtige Roaming ab. Mit GigaSpeed öffneten sie im Sommer 2016 als erster im Land die LTE-Geschwindigkeitsgrenze – und lassen seitdem alle LTE-Kunden mit vollem Speed ins Netz – egal ob mit Vertrag oder Prepaidkarte.
„Bei Vodafone surfen Kunden im Netz mit den schnellsten Spitzengeschwindigkeiten Deutschlands“, so Ametsreiter. „Seit September 2016 funkt unser Highspeed-Netz in bereits 30 Städten mit 375 Megabit. Im Mai dieses Jahres haben wir noch einmal nachgelegt – und mit Düsseldorf die erste 500 Megabit-Stadt ans Netz gebracht. 27 weitere werden bis Ende des Jahres folgen.“ Auch bei der Sprachqualität hat Vodafone seine Rolle als Innovationsführer im letzten Jahr einmal mehr unter Beweis gestellt. Und als erster Anbieter mit „Vodafone Crystal Clear“ für kristallklares Telefonieren im Netz gesorgt. Mehr Geschwindigkeit braucht auch mehr Datenvolumen. Daher hat Vodafone seit Anfang des letzten Geschäftsjahrs zahlreiche Initiativen gestartet, um seine Kunden mit noch mehr Datenvolumen auszurüsten. Mit dem GigaBoost erhielten Kunden 100 Gigabyte zur freien Verfügung. Und mit der GigaGarantie schenkt Vodafone Kunden immer dann 90 Gigabyte, wenn sie mit ihrem Netz mal nicht zufrieden sind. Daneben haben die Düsseldorfer die regulären Datenvolumina in vielen ihrer Tarife massiv erhöht. „Insgesamt“, so Ametsreiter, „haben wir als Gigabit Company bereits mehr als 190 Mio. zusätzliche Gigabyte Daten an all unsere Kunden vergeben.“
Das Festnetzgeschäft wächst im Geschäftsjahr 2016/17 um 4,8%. Auch hier haben regulatorische Einschnitte durch abgesenkte Terminierungsentgelte die Umsätze beeinflusst. Ohne diesen Effekt steigt der Festnetz Service-Umsatz im Geschäftsjahr 2016/17 um 5,1%. Der Service-Umsatz im Kabelgeschäft wächst mit 8,2%* weiterhin stark. Im DSL-Geschäft legt Vodafone mit 0,8% erstmals seit fünf Jahren hier wieder ein Wachstumsjahr hin. Insgesamt kann Vodafone im Geschäftsjahr 2016/17 433.000 neue Festnetzkunden gewinnen: 113.000 davon für seine DSL- und 320.000 für seine Kabelglasfaser-Technologie. Hier ist die starke Nachfrage nach hohen Geschwindigkeiten ungebremst. „Speed matters“, so Ametsreiter. „Fast die Hälfte unserer Kabel-Neukunden entscheidet sich mittlerweile für 200 Mbit/s oder 400 Mbit/s schnelle Tarife.“ Im Sommer werden die Düsseldorfer für 20% ihrer Kabelhaushalte bereits 500 Megabit zur Verfügung stellen. 2019 soll für 70% der bayerischen Haushalte bereits das Gigabit verfügbar sein.
Zahlreiche Wachstumsinitiativen und Innovationen steigern die Umsätze. Konsequentes Kostenmanagement trimmt Vodafone weiter auf Performance. Dies spiegelt sich auch in den Ergebnissen wider: Das EBITDA wächst im Geschäftsjahr 2016/17 um 4,5%. Die EBITDA-Marge legt um 1,5 Prozentpunkte zu. Im 4. Quartal 2016/17 steigert Vodafone im Vergleich zum Vorjahresquartal seinen Gesamt Service-Umsatz um 1,2%. Mit 123.000 Mobilfunk-Teilnehmern gewinnen die Düsseldorfer doppelt so viele Vertragskunden wie im Vorquartal. Jedoch schlagen sich die Einbußen durch EU-Daten Roaming sowie die im Dezember getätigten regulatorischen Einschnitte (MTR Regulierung) voll auf den Umsatz nieder. Hierdurch beeinflusst geht der Mobilfunk-Serviceumsatz im Vergleich zum Vorjahresquartal um 0,4% zurück. Ohne die Regulierungseffekte wächst das Mobilfunk-Geschäft mit 1,8% und somit auf vergleichbarer Basis stärker als noch im Vorquartal. Das Festnetz-Geschäft ist im 4. Quartal 2016/17 ebenfalls von Regulierungseffekten beeinflusst (FTR & MTR Regulierung), kann aber dennoch um 3,7% wachsen. Das Kabelgeschäft wächst um 5,7%, das DSL-Geschäft um 1,1%. Ohne die Regulierungseinschnitte steigen die Festnetz Service-Umsätze um 4,7%. Im Vergleich zum Vorquartal gewinnt Vodafone 123.000 neue Festnetzkunden hinzu. 79.000 im Kabel-, 44.000 im DSL-Geschäft.
(Quelle: Vodafone Deutschland)
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