Die britische Fernsehserie ‘Black Mirror’ ist zweifelsohne anders als alle anderen Serien, die es gibt. Sie ist durchaus ziemlich dystopisch, obschon es in der Richtung einige Serien gibt. Einige behaupten, die in der Serie gezeigten Technologien sind gar nicht so weit von der Realität entfernt. Entsprechend stellt sich die Frage, ob man die Handlung der Serie als Warnung vor einer Welt der dort gezeigten Technologie sein soll. Die Macher der Serie behaupten das Gegenteil. Ihnen zufolge – womit sie völlig recht haben – sind mehr die Menschen hinter der Technologie die Gefahr, die jene Szenarien in der Serie auslösen.
Technologie hat seine Vorteile und soll das Leben einfach machen. Allgemein betrachtet, ist sie weder gut noch schlecht. Es kommt viel mehr darauf an, wofür sie verwendet wird und welchen Nutzen man aus ihr ziehen kann. Virtual Reality, wie sie bei Spielen zusehends auch auf Casino Live einzieht, ist nicht zwangsweise etwas Negatives. Sie kann der Unterhaltung dienen oder eben auch, wie in dieser Serie, für ganz andere Szenarien.
Einige mögen behaupten, dass die der Masse zur Verfügung stehende Technologie weiter hinter dem liegt, was es eigentlich bereits hinter verschlossenen Türen gibt. Vielleicht ist Black Mirror eine Analogie solcher Erfindungen und im Endeffekt doch eine Warnung. Um mehr darüber zu erfahren, schauen wir uns die Technologien aus der Serie genauer an, inwiefern sie mit der Realität übereinstimmen (könnten).
In der Folge ‘Nosedive’ wird eine Welt vorgestellt, in der jede Interaktion mit anderen Menschen ähnlich einer Google-Bewertung eines Restaurants evaluiert wird. Je mehr man sich dem Gefüge unterwirft, desto mehr Punkte kann man sammeln. Das hat wiederum seinen Vorteil, da man durch eine hohe Punktzahl einen gewissen gesellschaftlichen Status erreichen kann. Resultieren tut dies wiederum in eine bessere Wohnung, bevorzugte Behandlung bei Ärzten und vielen weiteren Vorteilen im Lebensbereich.
Das soziale Kreditpunktesystem gibt es bereits in der Realität:
In dieser dystopischen Serie gibt es tatsächlich einige Folgen, in denen künstliche Intelligenz eine echte Person nachahmen können.
Diese Technologie scheint nicht weit von der Realität entrückt zu sein. Es wird tatsächlich bereits an Chatbots gearbeitet, die Verstorbene im wahrsten Sinne des Wortes zu neuem Leben erwecken können. Man soll auf diese Weise jederzeit mit ihnen sprechen können, um die Trauer zu erleichtern.
Die meisten Menschen hegen den Traum, ewig zu leben und in dieser Folge von Black Mirror scheint es möglich zu sein. Hier wird nach dem Tod das Bewusstsein in eine Cloud hochgeladen, wie es sehr ähnlich auch in der Folge ‘Schwarzes Museum’ geschieht. Das Bewusstsein lebt dann in der Cloud innerhalb einer Simulation weiter.
Real mag diese Technologie noch nicht sein, da Wissenschaftler noch zu viele Gebiete des Gehirns nicht ausreichend erforscht haben und somit nicht verstehen. Experten zufolge könnte dies letztlich jedoch möglich sein, sofern ein paar Punkte erfüllt werden können. Dazu gehört das komplexe System der Synapsen festzuhalten, welches bei jeder Person unterschiedlich ist. Am einfachsten ließe sich dies mithilfe eines Chips im Gehirn aufzeichnen. Elon Musk ist bereits mit seiner Firma ‘Neuralink’ dabei, Chips zu kreieren, die in das Gehirn implantiert werden können.
Wenn Sie solche Person sind, die alle fünf Minuten beim Ansehen der nächsten Folge von Black Mirror sagt: „Das kann nicht sein“, dann ist es Zeit zum Nachdenken. Nicht alle in der Serie gezeigten Technologien sind fiktiv, und mit einigen können wir sich bereits abgeben. Sich darüber zu freuen oder sich davor zu fürchten – das können nur Sie entscheiden.