Das Weltwirtschaftsforum (WEF) zählt die US-amerikanische 5G Smart Factory von Ericsson zu den globalen Vorreitern in den Bereichen Nachhaltigkeit und Industrie 4.0. Damit wird die Produktionsstätte von Ericsson bereits zum zweiten Mal durch das WEF ausgezeichnet. Das Global Lighthouse Network (GLN) des WEF würdigt das Werk für seine erfolgreichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen vor Ort mit der Wertung als „Sustainability Lighthouse“. Dies erfolgt nur sechs Monate nachdem Ericsson für seine 5G-Fabrik mit dem prestigeträchtigen Prädikat als „Global Lighthouse“ des WEF als Vorreiter der Industrie 4.0 ausgezeichnet worden war.
Ericsson investierte über 100 Millionen US-Dollar in seine US-amerikanische 5G Smart Factory. Die Anlage beliefert vorrangig 5G-Kunden in Nordamerika. Die Anerkennung als „Sustainability Lighthouse“ durch das GLN-Expertengremium hebt herausragende Nachhaltigkeitsleistungen der Produktionsstätte hervor, darunter:
„Nachhaltigkeit ist der zentrale Faktor für Ericssons unternehmerische Werte, unser Kundenengagement sowie für unseren Beitrag für die Gesellschaft und für unsere Zukunft als erfolgreicher Branchenführer“, so Fredrik Jejdling, Executive Vice President and Head of Networks bei Ericsson. „Das Engagement für Nachhaltigkeit erstreckt sich bei Ericsson durchgängig auf alle Unternehmensbereiche, von der Forschung und Entwicklung über die Fertigung, Produktion, Lieferung und Bereitstellung bis hin zum Kundendienst. Wir verstehen Nachhaltigkeit als unsere Verantwortung genauso wie als nutzbringendes Handlungsprinzip für unser Unternehmen. Entsprechend werden wir weiterhin in Nachhaltigkeit investieren. In diesem Zusammenhang ist es von großer Bedeutung, dass das Weltwirtschaftsforum unsere 5G Smart Factory in den USA erneut als weltweit führend in der Fertigung der vierten industriellen Revolution auszeichnet – dieses Mal für ihre Nachhaltigkeitsbilanz.“
Francisco Betti, Head of Shaping the Future of Advanced Manufacturing and Value Chains, sagte im Rahmen des Weltwirtschaftsforums: „Wie auf dem Sustainability Development Impact Summit vergangene Woche erörtert, hat die wachsende weltweite Sorge um die Umwelt dazu geführt, dass das Thema Nachhaltigkeit für Unternehmen verpflichtend geworden ist, um weiter geschäftsfähig zu bleiben. Die ‚Sustainability Lighthouses‘ zeigen, dass es zu einer Win-Win-Situation und zu einer Verbesserung der Nachhaltigkeit kommt, wenn Unternehmen in der Fertigung das Potenzial der Industrie 4.0 nutzen: Dies führt zu einer erhöhten betrieblichen Wettbewerbsfähigkeit bei gleichzeitiger Verpflichtung zum Umweltschutz – mit dem Ziel, für eine sauberere und nachhaltigere Zukunft zu sorgen.“
Ericsson investiert kontinuierlich weltweit in Produktions- und Lieferprozesse der nächsten Generation, unter anderem mit intelligenten Fertigungsstätten in Estland, China und Brasilien. Damit wird eine enge Zusammenarbeit mit den Kunden in den europäischen, asiatischen und amerikanischen Niederlassungen des Unternehmens sichergestellt.
Das Unternehmen unterstützt ferner das im Pariser Abkommen festgelegte 1,5-Grad-Ziel. Um dies zu erreichen, müssen die weltweiten Emissionen bis 2030 halbiert und vor 2050 die Netto-Null-Emissions-Verpflichtung umgesetzt werden.
Digitale Technologien wie 5G und das IoT, die in einer Reihe von Branchen wie der Fertigung eingesetzt werden, können dazu beitragen, die weltweiten Kohlenstoffemissionen bis 2030 um bis zu 15 Prozent zu reduzieren.
Die Erfolge von Ericssons US-amerikanischer 5G Smart Factory im Bereich Nachhaltigkeit werden auch in einem neuen WEF-Whitepaper unter dem Titel „Global Lighthouse Network: Unlocking Sustainability Through 4IR“ hervorgehoben.
(Quelle: Presseportal)
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